5 Beispiele für patientenzentrierte Pflege

Patientenzentrierte Pflege ist eine konzeptionelle Gesundheitspraxis, die darauf abzielt, Sicherheit, Wert, Komfort und Unterstützung zu maximieren. Es beinhaltet das Zuhören, Informieren und Einbeziehen von Patienten in ihre Pflege. Gesundheitsprogramme, die sich auf Patienten konzentrieren, bieten eine Pflege, die die individuellen Vorlieben respektiert und auf persönliche Bedürfnisse und Werte eingeht. Unabhängig von der Einfachheit oder Schwere sollten die Patienten in alle Arten von klinischen Entscheidungen einbezogen werden.

Maßgeschneiderte Versorgung

Die patientenbasierte Versorgung sollte an die medizinischen Bedürfnisse, internen Werte und fundierten Entscheidungen der Patienten angepasst werden. Die Begründung für die Anpassung von Gesundheitsdiensten ist, dass jeder Patient anders ist und es verdient, dass seine unterschiedlichen Bedürfnisse erfüllt und Vorlieben respektiert werden. Dies führt dazu, dass Gesundheitsdienstleister Umgebungen anpassen, um sie für jeden Einzelnen angenehm zu gestalten. Zum Beispiel möchte ein Patient entspannende Musik in seinem Aufwachraum, aber ein anderer Patient bevorzugt einfach einen heißen Raum. Durch die Anpassung der Pflege kann die Individualität des Patienten zu einem wichtigen Bestandteil der Entscheidungsfindung werden. Ein wesentlicher Bestandteil von Würde und Respekt ist die Sensibilität für kulturelle Werte.

Kontinuierliche Beziehungen

Patientendienste sollten für ein Kontinuum der Pflege organisiert und strukturiert werden, anstatt zufällige Episoden der Pflege. Gesundheitsorganisationen bieten nicht nur Pflege, sondern auch langfristige Heilung, Zusammenarbeit und Beziehungen. Daher werden sich Gesundheitsprogramme, die sich auf Patienten konzentrieren, nicht nur um die Qualität und Konsistenz der häuslichen Pflege kümmern, sondern sich auch darauf konzentrieren, Patienten aufzuklären, sich nach der Entlassung selbst zu versorgen. Um diesen Service anbieten zu können, müssen Entlassungsverfahren und -richtlinien von Gesundheitsdienstleistern verlangen, dass sie verständliche Ratschläge und wertvolle Informationen zu Einschränkungen, Ernährungsbedürfnissen, Medikamenten und körperlichen Warnzeichen weitergeben. Gesundheitsdienstleister müssen Informationen über klinische, soziale, physische und finanzielle Unterstützungsressourcen bereitstellen.

Interner Informationsaustausch

Gesundheitsdienstleister, medizinische Einrichtungen und Versicherungsorganisationen sind berüchtigt dafür, sich gegenseitig Informationen vorzuenthalten. Wissen und Informationen sollten frei zwischen Patienten, Pflegepartnern und zugelassenen Dritten geteilt werden. Patientenzentrierte Umgebung Stellen Sie sicher, dass alle Mitglieder des Pflegeteams ständig über den Status, den Pflegeplan und die Probleme des Patienten informiert sind. Dies erfordert, dass Patienten immer informiert und in den Entscheidungsprozess einbezogen werden. Eine alarmierende Anzahl von Patienten ist nicht vollständig über ihren Zustand, ihre Prognose und ihre Optionen informiert. Um dieses Problem zu reduzieren, sollten Gesundheitsorganisationen Mitteilungen über den klinischen Status, den Fortschritt und die Prognose bereitstellen.

Unterstützende Umgebung

Die Patientenversorgung sollte in einer komfortablen und heilenden Umgebung erfolgen, die Frieden und Unterstützung bietet. Das Zentrum patientenzentrierter Systeme ist die tatsächliche Umgebung. Die Schaffung einer heilenden Umgebung für Patienten wird durch entspannende Musik, Farbschemata, Heilgärten und Tiertherapieprogramme erreicht. Einige Krankenhäuser stellen sicher, dass die Zimmer der Patienten angenehme Düfte wie Lavendel und verfügbare Annehmlichkeiten haben. Das Niveau des körperlichen Komforts, das Patienten erleben, steht in direktem Zusammenhang mit einem höheren Maß an Zufriedenheit und Fortschritt. Zu den beliebten Programmen gehören Schmerzmanagement-Coaching, Unterstützung bei den täglichen Lebensbedürfnissen und eine angenehme Krankenhausumgebung.

Soziale Unterstützung

Familien und Freunde von Patienten sollten als wesentlicher Bestandteil des Pflegeteams angesehen werden, da sie den Heilungsprozess des Patienten fördern. Familie und Freunde können Patienten emotional, physisch und psychisch unterstützen. Sie können Patienten helfen, die Anweisungen der Ärzte zu verstehen und gültige Fragen nach der Behandlung zu stellen. Einige Krankenhäuser bitten die Patienten, Einzelpersonen mitzubringen, um an der Gesundheitsversorgung teilzunehmen. Aufgrund der Tatsache, dass sich viele Patienten in einem Zustand der Angst, des Schmerzes und des Unbehagens befinden, können sie oft nicht die richtigen Informationen hören oder verarbeiten.Wenn es darum geht, Freunde und Familie zur Teilnahme am patientenzentrierten Versorgungsprozess zu ermutigen, müssen Krankenhäuser Unterkünfte bereitstellen, sie in die Entscheidungsfindung einbeziehen und diese Familienmitglieder als Betreuer anerkennen.

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