Angeborener vollständig vergrabener Penis bei Jungen: anatomische Grundlage und Operationstechnik

WAS IST ZU DIESEM THEMA BEKANNT? UND WAS FÜGT DIE STUDIE HINZU? Die chirurgische Korrektur des angeborenen vollständig vergrabenen Penis (CCBP) ist eine schwierige Herausforderung und es gibt keinen einstimmigen Konsens über den chirurgischen Goldstandard und die Eignung des Patienten für eine Operation. In der vorliegenden Studie wurde festgestellt, dass dysgenetische fundiforme Bänder am distalen oder mittleren Schaft des Penis befestigt sind. Diese Anomalie kann erfolgreich korrigiert werden, indem das fundiforme Ligament gelöst und die Skrotalhaut mobilisiert wird, um die Länge des Penisschafts abzudecken. Die Studie zeigt, dass der Mangel und die Traktion der Penishaut und ein abnormales fundiformes Ligament wichtige anatomische Defekte bei CCBP sind. Rückenkurve und schwerer Mangel an Penishaut bei erektilen Erkrankungen sind die Hauptindikationen für eine chirurgische Korrektur.

Zielsetzung: Um unsere Erfahrungen mit anatomischen Befunden für den angeborenen vollständig vergrabenen Penis (CCBP), der keinen einstimmigen Konsens über den Goldstandard für die chirurgische Korrektur und die Eignung des Patienten hat, durch Bereitstellung unserer Operationstechnik und Illustrationen zu präsentieren.

Patienten und Methoden: Zwischen Februar 2006 und Februar 2011 wurden 22 Kinder mit einem mittleren Alter von 4,2 (2,5-5,8) Jahren mit CCBP von einem Chirurgen operiert. Toilettentraining und Fotos von morgendlichen Erektionen durch die Eltern wurden vor der Operation empfohlen. Die abnormale anatomische Struktur des Penis während der Operation wurde beobachtet. Die Technik bestand aus der Freisetzung des fundiformen Ligaments, Fixierung der subkutanen Penishaut an der Basis des entlüfteten Penis, Penoscrotal Z-Plastik und Mobilisierung der Penis- und Hodensackhaut, um den Penisschaft zu bedecken.

Ergebnisse: Bei erektilen Reflexzuständen weist CCBP unterschiedliche Rückenkurven und einen Mangel an Penishaut auf. Es wurde festgestellt, dass dysgenetische fundiforme Bänder bei allen Patienten am distalen oder mittleren Penisschaft befestigt sind. Alle Wunden verheilten gut und das kosmetische Ergebnis war bei 6-monatiger Nachsorge nach der Reparatur gut.

Schlussfolgerung: Das Auftreten der Rückenkurve bei CCBP resultiert hauptsächlich aus der Traktion der Penisrückenhaut und der abnormalen Befestigung des fundiformen Ligaments am Schaft. Diese Anomalie kann erfolgreich korrigiert werden, indem das abnormale fundiforme Ligament gelöst und die Skrotalhaut mobilisiert wird, um die Länge des Penisschafts abzudecken.



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