Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen (HWI) sind eine häufige medizinische Beschwerde. Es wird geschätzt, dass bis zu 40 Prozent der Frauen irgendwann in ihrem Leben eine Harnwegsinfektion haben werden. Eine Harnwegsinfektion, auch Blasenentzündung oder Blasenentzündung genannt, tritt auf, wenn Bakterien in die Blase gelangen, normalerweise durch die Harnröhre (Urinröhre), und sich zu vermehren beginnen.

Urin enthält Flüssigkeiten, Salze und Abfallprodukte, ist aber steril oder frei von Bakterien, Viren und anderen Krankheitserregern. Eine Harnwegsinfektion tritt auf, wenn Bakterien aus einer anderen Quelle, wie dem nahe gelegenen Anus, in die Harnröhre gelangen. Die häufigsten Bakterien, die Harnwegsinfektionen verursachen, sind Escherichia coli (E. coli). Andere Bakterien können Harnwegsinfektionen verursachen, aber E. coli ist in etwa 90 Prozent der Fälle der Schuldige.

E. coli lebt normalerweise harmlos im menschlichen Darmtrakt, kann jedoch schwere Infektionen verursachen, wenn es in die Harnwege gelangt. Bei Frauen ist der Weg vom Anus zur Harnröhre kurz. Dies ist der Grund, warum das „Abwischen von vorne nach hinten“ nach dem Toilettengang hilfreich ist, um Harnwegsinfektionen vorzubeugen. Eine unbehandelte Harnwegsinfektion kann sich bis zu den Nieren bewegen und eine noch ernstere Infektion verursachen, daher ist eine sofortige Diagnose und Behandlung wichtig. Sexuell aktive Frauen, schwangere Frauen und ältere Frauen haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfektionen.

Unser Ansatz bei Harnwegsinfektionen

UCSF bietet personalisierte, sensible Pflege für häufige Gesundheitsprobleme von Frauen, einschließlich Harnwegsinfektionen. Unsere Mission ist es, jeder Frau, die zu uns kommt, die bestmögliche Pflege und die Informationen zu bieten, die sie benötigt, um fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen.



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