Adolf Hitler: Kriegserklärung an die Vereinigten Staaten

Abgeordnete, Männer des Deutschen Reichstags! Ein Jahr der Ereignisse von historischer Bedeutung neigt sich dem Ende zu. Ein Jahr der größten Entscheidungen liegt vor uns. In diesen schweren Zeiten spreche ich zu Ihnen, den Abgeordneten des Deutschen Reichstags, wie zu den Vertretern der deutschen Nation. Darüber hinaus sollte das ganze deutsche Volk diesen Blick in die Vergangenheit sowie die kommenden Entscheidungen, die uns die Gegenwart und die Zukunft auferlegen, zur Kenntnis nehmen.Nach der erneuten Ablehnung meines Friedensangebotes im Januar 1940 durch den damaligen britischen Premierminister und die Clique, die ihn unterstützte oder sonst beherrschte, wurde klar, dass dieser Krieg – gegen alle Vernunft, Vernunft und Notwendigkeit – bis zu seinem Ende geführt werden muss. Sie kennen mich, meine alten Parteigenossen: Sie wissen, dass ich immer ein Feind halber Maßnahmen oder schwacher Entscheidungen war. Wenn die Vorsehung so gewollt hat, dass dem deutschen Volk dieser Kampf nicht erspart bleibt, dann kann ich nur dankbar sein, dass sie mir die Führung in diesem historischen Kampf anvertraut hat, der für die nächsten 500 oder 1000 Jahre nicht nur für die Geschichte Deutschlands, sondern für ganz Europa, ja für die ganze Welt als entscheidend bezeichnet werden wird. Das deutsche Volk und seine Soldaten arbeiten und kämpfen heute nicht nur für die Gegenwart, sondern für die kommenden, ja die entferntesten Generationen. Eine historische Revision in einem einzigartigen Ausmaß wurde uns vom Schöpfer auferlegt.

Kurz nach dem Ende des Feldzugs in Norwegen war das deutsche Kommando zunächst gezwungen, die militärische Sicherheit der eroberten Gebiete zu gewährleisten. Seitdem hat sich die Verteidigung der eroberten Länder erheblich verändert. Von Kirkenes bis zur spanischen Grenze gibt es einen Gürtel großer Stützpunkte und Befestigungen; Viele Flugplätze wurden gebaut, Marinestützpunkte und Schutz für U-Boote, die vom Meer oder aus der Luft praktisch unverwundbar sind. Mehr als 1.500 neue Batterien wurden geplant und gebaut. Ein Netz von Straßen und Eisenbahnen wurde gebaut, so dass heute die Kommunikation von der spanischen Grenze nach Petsamo unabhängig vom Meer ist. Diese Installationen fallen in keiner Weise hinter die der Klagemauer zurück, und die Arbeit an ihrer Verstärkung wird unaufhörlich fortgesetzt. Ich bin unwiderruflich entschlossen, die Europäische Front für jeden Feind unangreifbar zu machen.

Diese Verteidigungsarbeit wurde durch offensive Kriegsführung ergänzt. Deutsche Über- und Unterwasserkräfte führten ihren ständigen Zermürbungskrieg gegen die britische Handelsmarine und die in ihrem Dienst stehenden Schiffe weiter. Die deutsche Luftwaffe unterstützte diese Angriffe durch Aufklärung, durch Beschädigung der feindlichen Schifffahrt, durch zahlreiche Vergeltungsangriffe, die den Engländern eine bessere Vorstellung von dem so charmanten Krieg gegeben haben, der von ihrem gegenwärtigen Premierminister verursacht wurde.

Mitte letzten Jahres wurde Deutschland vor allem von Italien unterstützt. Viele Monate lang lastete ein großer Teil der britischen Macht auf den Schultern Italiens. Nur aufgrund ihrer enormen Überlegenheit bei schweren Panzern konnten die Engländer eine vorübergehende Krise in Nordafrika auslösen. Am 24.März begann eine kleine Gemeinschaft deutsch-italienischer Einheiten unter Rommels Kommando den Gegenangriff. (Daten, auf die bestimmte Punkte fielen.) Das Deutsche Afrikakorps leistete hervorragende Leistungen, obwohl es an das Klima dieses Kriegsschauplatzes völlig ungewohnt war. Wie einst in Spanien haben Deutsche und Italiener in Nordafrika gegen denselben Feind zu den Waffen gegriffen.

Während bei diesen kühnen Maßnahmen die nordafrikanische Front erneut durch das Blut deutscher und italienischer Soldaten gesichert wurde, sammelte sich der Schatten einer schrecklichen Gefahr, die Europa bedrohte, über ihnen. Nur im Gehorsam gegen die bittere Notwendigkeit entschloss ich mich 1939 in meinem Herzen, wenigstens den Versuch zu unternehmen, durch Beseitigung der Ursachen der deutsch-russischen Spannungen die Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden in Europa zu schaffen. Das war psychologisch schwierig wegen der allgemeinen Einstellung des deutschen Volkes und vor allem der Partei zum Bolschewismus. Rein materiell gesehen war es nicht schwierig, weil Deutschland nur auf seine wirtschaftlichen Interessen in allen Gebieten bedacht war, die England für von uns bedroht erklärte und die es mit seinen Hilfsversprechen angriff, denn Sie gestatten mir, Sie daran zu erinnern, daß England im Frühjahr und Spätsommer 1939 zahlreichen Ländern seine Hilfe anbot und erklärte, daß es unsere Absicht sei, in diese Länder einzufallen und sie damit ihrer Freiheit zu berauben. Das Deutsche Reich und seine Regierung konnten daher mit gutem Gewissen behaupten, dass diese Behauptungen falsch waren und keinerlei Bezug zur Realität hatten. Hinzu kommt die militärische Erkenntnis, daß im Falle eines Krieges, den die britische Diplomatie dem deutschen Volke aufzwingen sollte, ein Zweifrontenkrieg folgen und sehr große Opfer fordern würde.

Als sich obendrein die baltischen Staaten und Rumänien geneigt zeigten, die britischen Hilfspakete anzunehmen, und so erkennen ließen, daß auch sie an eine solche Drohung glaubten, war es nicht nur das Recht der Reichsregierung, sondern ihre Pflicht, die Grenzen deutscher Interessen festzulegen. Die betreffenden Länder und vor allem die Reichsregierung mußten erkennen, daß Deutschland der einzige Stützpfeiler gegen den Osten sein konnte. In dem Augenblick, als sie die Verbindung zum Deutschen Reich auflösten und ihr Schicksal der Hilfe jener Macht anvertrauten, die in ihrem sprichwörtlichen Egoismus nie Hilfe geleistet, sondern immer darum gebeten hat, waren sie verloren. Doch das Schicksal dieser Länder weckte die Sympathie des deutschen Volkes. Der Winterkampf der Finnen zwang uns zu einem Gefühl voller Bitterkeit und Bewunderung. Bewunderung, weil wir ein Herz haben, das für Opfer und Heldentum empfänglich ist, selbst eine Nation von Soldaten zu sein: Verbitterung, weil wir mit Blick auf den bedrohlichen Feind im Westen und auf die Gefahr im Osten nicht in der Lage waren, militärische Hilfe zu leisten. Sobald sich herausstellte, daß Sowjetrußland das Recht ableitete, die außerhalb der deutschen Interessensphäre lebenden Nationen auszulöschen, waren unsere späteren Beziehungen infolge dieser Interessenbegrenzung nur von utilitaristischen Erwägungen bestimmt, während unsere Vernunft und unsere Gefühle feindselig waren.

Mit jedem Monat wurde ich mehr davon überzeugt, dass die Pläne der Männer im Kreml darauf abzielten, ganz Europa zu beherrschen und zu vernichten. Ich musste der Nation das volle Ausmaß der russischen militärischen Vorbereitungen vorlegen. In einer Zeit, in der Deutschland nur wenige Abteilungen in den an Russland grenzenden Provinzen hatte, wäre es für einen blinden Mann offensichtlich gewesen, dass eine Machtkonzentration von einzigartiger und welthistorischer Dimension stattfand, und dass nicht, um etwas zu verteidigen, was bedroht war, sondern nur, um einen Gegenstand anzugreifen, den es nicht zu verteidigen schien. Der blitzschnelle Abschluss des Westfeldzugs beraubte die Moskauer Oberherren jedoch ihrer Hoffnung auf eine baldige Ausflaggung der deutschen Macht. Dies änderte nichts an ihren Absichten – es führte lediglich zu einer Verschiebung des Datums, an dem sie streiken wollten. Im Sommer 1941 dachten sie, die Zeit sei reif. Ein neuer mongolischer Sturm sollte nun über Europa hinwegfegen. Gleichzeitig sprach Herr Churchill jedoch über den englischen Aspekt des Kampfes mit Deutschland. Feige hielt er es für angebracht zu leugnen, daß er in der geheimen Sitzung des Unterhauses von 1940 darauf hingewiesen habe, daß der Eintritt der Russen in den Krieg, der spätestens 1941 kommen sollte, der wichtigste Faktor für einen erfolgreichen Abschluß des Krieges sei. Dies war auch England zu ermöglichen, die Offensive zu nehmen. Im Frühjahr dieses Jahres sollte Europa das volle Ausmaß der Macht einer Weltmacht spüren, die über unerschöpfliches menschliches Material und Ressourcen zu verfügen schien. Dunkle Wolken begannen sich am europäischen Himmel zu sammeln. Denn, meine Abgeordneten, was ist Europa? Es gibt keine passende geographische Definition unseres Kontinents, sondern nur eine nationale und kulturelle.Nicht der Ural bildet die Grenze unseres Kontinents, sondern die ewige Linie, die die östlichen und westlichen Vorstellungen vom Leben trennt. Es gab eine Zeit, als Europa die griechische Insel war, in die nordische Stämme eingedrungen waren, um zum ersten Mal eine Fackel anzuzünden, die von da an langsam, aber sicher begann, die Welt des Menschen zu erhellen. Als diese Griechen die Invasion der persischen Eroberer zurückschlugen, verteidigten sie nicht nur ihre Heimat Griechenland, sondern auch die Idee, die wir heute Europa nennen. Und dann reiste Europa von Hellas nach Rom. Mit dem griechischen Geist und der griechischen Kultur wurden die römische Denkweise und die römische Staatskunst verbunden. Es entstand ein Reich, das bis heute in seiner Bedeutung und Schaffenskraft nicht erreicht, geschweige denn übertroffen worden ist. Als aber die römischen Legionen Rom gegen den afrikanischen Ansturm Karthagos verteidigten und endlich einen Sieg errangen, kämpften sie wieder nicht für Rom, sondern für das damalige Europa, das aus der griechisch-römischen Welt bestand.

Der nächste Einfall gegen dieses Gehöft der europäischen Kultur wurde aus dem fernen Osten durchgeführt. Ein schrecklicher Strom barbarischer, unkultivierter Horden drang aus dem Inneren Asiens tief in die Herzen des europäischen Kontinents ein und verbrannte, plünderte und ermordete – eine wahre Geißel des Herrn. In der Schlacht der katalanischen Felder der (Westen?) gebildet wurde. Auf den Ruinen Roms wurde der Westen errichtet, und seine Verteidigung war nicht nur Aufgabe der Römer, sondern vor allem der Germanen. In den folgenden Jahrhunderten baute der Westen, erleuchtet von der griechischen Kultur, das Römische Reich auf und expandierte dann durch die Kolonisierung der Germanen, um sich Europa zu nennen. Ob es der deutsche Kaiser war, der die Angriffe aus dem Osten auf dem Feld von Lech abwehrte, oder ob Afrika in langen Kämpfen von Spanien zurückgedrängt wurde, es war auch ein Kampf Europas, der gegen eine umgebende Welt entstand, die ihrem Wesen nach fremd war. Nachdem Rom für die schöpferische Verteidigung dieses Kontinents die Verantwortung übertragen worden war, übernahmen die Germanen die Verteidigung und den Schutz einer Nationenfamilie, die sich in ihrer politischen Struktur und Zielsetzung noch unterscheiden und unterscheiden konnte, aber dennoch eine kulturelle Einheit mit Blutsbande darstellte. Und aus diesem Europa ging ein geistiger und kultureller Reichtum hervor, dessen sich jeder bewusst sein muss, der bereit ist, die Wahrheit zu suchen, anstatt sie zu leugnen.So war es nicht England, das Kultur auf den Kontinent brachte, sondern die Nachkommen der germanischen Nation auf dem Kontinent, die als Angelsachsen und Normannen auf diese Insel gingen, ermöglichten eine Entwicklung in einer Weise sicherlich einzigartig. Ebenso war es nicht Amerika, das Europa entdeckte, sondern umgekehrt. Und alles, was Amerika nicht aus Europa gezogen hat, mag einer jüdischen, gemischten Rasse durchaus bewundernswert erscheinen; Europa hingegen sieht darin ein Zeichen des kulturellen Verfalls.Abgeordnete und Männer des Deutschen Reichstags, ich musste diese Umfrage machen, denn der Kampf, der in den ersten Monaten dieses Jahres allmählich klar zu werden begann und dessen Führer das Deutsche Reich diesmal sein soll, geht auch weit über die Interessen unserer Nation und unseres Landes hinaus. So wie einst die Griechen den Persern im Krieg und die Römer den Mongolen gegenüberstanden, verteidigten die spanischen Helden nicht nur Spanien, sondern ganz Europa gegen Afrika, so kämpft Deutschland heute nicht für sich selbst, sondern für den ganzen Kontinent. Und es ist ein Glückssymptom, dass diese Erkenntnis heute so tief im Unterbewusstsein der meisten europäischen Nationen verankert ist, dass sie, sei es, indem sie ihre Position offen einnehmen oder sei es durch den Strom von Freiwilligen, an diesem Kampf teilnehmen.

Als am 6. April dieses Jahres die deutschen und italienischen Armeen ihre Stellungen für den Kampf gegen Jugoslawien und Griechenland einnahmen, war es die Einleitung des großen Kampfes, in den wir immer noch verwickelt sind. Der Aufstand in Belgrad, der zum Sturz des ehemaligen Regenten und seiner Regierung führte, war entscheidend für den weiteren Verlauf der Ereignisse in diesem Teil Europas, denn auch England war an diesem Putsch beteiligt. Aber die Hauptrolle spielte Sowjetrussland. Was ich Herrn Molotow bei seinem Besuch in Berlin verweigerte, glaubte Stalin nun durch eine revolutionäre Bewegung auch gegen unseren Willen erreichen zu können. Ohne Rücksicht auf die getroffenen Vereinbarungen wuchsen die Absichten der Bolschewiki an der Macht noch weiter. Der Freundschaftspakt mit dem neuen revolutionären Regime beleuchtete die Nähe der drohenden Gefahr wie ein Blitz.

Die Leistungen der Bundeswehr wurden am 4. Mai im Deutschen Reichstag würdig gewürdigt. Aber was ich dann leider nicht ausdrücken konnte, war die Erkenntnis, daß wir mit ungeheurer Geschwindigkeit auf einen Kampf mit einem Staat zusteuerten, der noch nicht intervenierte, weil er noch nicht vollständig vorbereitet war und weil es unmöglich war, die Flugplätze und Landeplätze zu dieser Jahreszeit wegen des schmelzenden Schnees zu benutzen.Meine Abgeordneten, als ich 1940 aus der Kommunikation im englischen Unterhaus und aus der Beobachtung der russischen Truppenbewegungen an unseren Grenzen erkannte, daß im Osten des Reiches Gefahr drohte, gab ich sofort den Befehl, zahlreiche neue gepanzerte motorisierte Infanteriedivisionen einzurichten. Die Voraussetzungen dafür waren sowohl aus materieller als auch aus personeller Sicht gegeben. Ich werde Ihnen, meinen Abgeordneten, und zwar dem ganzen deutschen Volk, nur eine Zusicherung geben: je mehr die Demokratien viel über Rüstung reden, wie leicht verständlich ist, desto mehr funktioniert das nationalsozialistische Deutschland. Früher war es so, heute ist es nicht anders. Jedes Jahr bringt uns erhöht, und vor allem, verbesserte Waffen, dort, wo Entscheidungen getroffen werden. Trotz meiner Entschlossenheit unter keinen Umständen zuzulassen, dass unser Gegner den ersten Stich in unser Herz macht – trotzdem war meine Entscheidung sehr schwierig. Wenn die demokratischen Zeitungen heute erklären, ich hätte gezögert, anzugreifen, wenn ich die Stärke unseres bolschewistischen Gegners genauer gekannt hätte, verstehen sie die Position genauso wenig wie mich. Ich suchte keinen Krieg. Im Gegenteil, ich habe alles getan, um es zu vermeiden. Aber ich hätte meine Pflicht und Verantwortung vergessen, wenn ich trotz der Erkenntnis der Unvermeidlichkeit eines Kampfes mit Waffengewalt nicht die einzig möglichen Schlussfolgerungen gezogen hätte. Angesichts der tödlichen Gefahr, die von Sowjetrußland ausgeht, nicht nur für das Deutsche Reich, sondern für ganz Europa, entschloß ich mich, wenn möglich einige Tage vor Ausbruch dieses neuen Kampfes, das Signal zu geben, mich selbst anzugreifen.

Heute haben wir überwältigende und authentische Beweise dafür, dass Russland beabsichtigte, anzugreifen; wir sind uns auch ziemlich klar über das Datum, an dem der Angriff stattfinden sollte. Angesichts der großen Gefahr, deren Ausmaße wir vielleicht erst heute in vollem Umfang erkennen, kann ich Gott nur danken, dass er mich zur rechten Zeit erleuchtet und mir die Kraft gegeben hat, das zu tun, was getan werden musste!

Dem verdanken nicht nur Millionen deutsche Soldaten ihr Leben, sondern Europa seine Existenz. So viel darf ich heute sagen: Wäre diese Welle von über 20.000 Panzern, Hunderten von Divisionen, Zehntausenden von Geschützen, begleitet von mehr als 10.000 Flugzeugen, plötzlich gegen das Reich vorgegangen, wäre Europa verloren gegangen. Das Schicksal hat eine Reihe von Nationen dazu bestimmt, diesem Angriff zuvorzukommen und ihn mit dem Opfer ihres Blutes abzuwehren. Hätte Finnland nicht sofort beschlossen, zum zweiten Mal zu den Waffen zu greifen, wäre das gemächliche bürgerliche Leben der anderen nordischen Länder bald zu Ende gegangen.Wäre das Deutsche Reich dem Feind nicht mit seinen Soldaten und Waffen entgegengetreten, wäre eine Flut über Europa hinweggefegt, die die lächerliche britische Idee, das europäische Kräfteverhältnis in all seiner Sinnlosigkeit und dummen Tradition aufrechtzuerhalten, ein für allemal beendet hätte. Hätten Slowaken, Ungarn, Rumänen nicht einen Teil des Schutzes dieser europäischen Welt übernommen, hätten die bolschewistischen Horden wie Attilas Hunnen über die Donauländer gefegt, und auf Kosten des Ionischen Meeres hätten Tataren und Mongolen heute die Revision des Montreux-Abkommens durchgesetzt. Hätten Italien, Spanien und Kroatien ihre Divisionen nicht geschickt, wäre die Errichtung einer europäischen Verteidigungsfront unmöglich gewesen, von der die Idee des Neuen Europas als Propaganda für alle anderen Nationen ausging.

Dies fühlend und realisierend, kamen die Freiwilligen aus Nord- und Westeuropa, Norweger, Dänen, Holländer, Flamen, Belgier, sogar Franzosen – Freiwillige, die dem Kampf der Vereinigten Mächte der Achse den Charakter eines europäischen Kreuzzuges verliehen – im wahrsten Sinne der Welt.

Es ist noch nicht an der Zeit, über die Planung und Durchführung dieser Kampagne zu sprechen, aber ich glaube, dass ich in wenigen Sätzen skizzieren kann, was in diesem gigantischsten aller Kämpfe erreicht wurde, in dem die Erinnerungen an die verschiedenen Eindrücke aufgrund der Weite des Raumes und der großen Anzahl wichtiger Ereignisse so leicht verblassen könnten.Der Angriff begann am 22.Juni; mit unwiderstehlichem Wagemut wurden die Grenzbefestigungen durchbrochen, die den russischen Vormarsch gegen uns sichern sollten, und am 23. fiel Grodno. Am 24. wurden Wilna und Kowoo eingenommen, nachdem Brest-Litowsk besetzt worden war. Am 26. war Dürenaburg in unseren Händen und am 10.Juli wurden die ersten beiden großen Zangenschlachten von Bialystok und Minsk abgeschlossen: 324.000 Gefangene, 3.332 Panzer und 1.809 Geschütze fielen uns zu. Bereits am 13.Juli wurde die Stalinsche Linie in allen wichtigen Punkten durchbrochen. Am 16. fiel Smolensk nach schweren Kämpfen, und am 19. erzwangen deutsche und rumänische Formationen die Überquerung des Dnjestr. Am 6. August wurde die Schlacht von Smolensk in vielen Taschen abgeschlossen und erneut fielen 310.000 Russen in deutsche Gefangenschaft, während 3.205 Panzer und 3.120 Kanonen zerstört oder gefangen genommen wurden. Nur drei Tage später war das Schicksal einer weiteren russischen Heeresgruppe besiegelt und am 9. August wurden weitere 103.000 Russen in der Schlacht von Ouman gefangen genommen; 317 Panzer und 1.100 Geschütze zerstört oder gefangen genommen. Am 17.August wurde Nikolaeff genommen, am 21. Cherson. Am selben Tag wurde die Schlacht von Gomel mit 84.000 Gefangenen und 124 Panzern sowie 808 Kanonen beendet, die gefangen genommen oder zerstört wurden. Am 21.August wurden die russischen Stellungen zwischen den Seen Peipus und Ilmen durchbrochen und am 26. fiel der Brückenkopf bei Dnjepropetrowsk in unsere Hände. Am 28.August marschierten deutsche Truppen nach schweren Kämpfen in den Hafen von Reval und Boltisk ein, am 30. nahmen die Finnen Viipuri ein. Durch die Eroberung von Schlüsselburg am 8. September wurde Leningrad endgültig abgeschnitten, auch vom Süden. Am 6. September gelang es uns, Brückenköpfe am Dnjepr zu errichten und am 8. fiel Poltawa in unsere Hände. Am 9. September stürmten deutsche Formationen die Zitadelle von Kiew und die Besetzung von Oesel wurde durch die Einnahme der Hauptstadt gekrönt. Erst jetzt reiften die größten Operationen zu den erwarteten Erfolgen heran; am 27.September war die Schlacht um Kiew beendet; 665.000 Gefangene begannen sich nach Westen zu bewegen, 884 Panzer und 3.178 Geschütze blieben als Beute in den Taschen. Bereits am 2. Oktober begann die Durchbruchsschlacht an der Zentralfront, am 11.Oktober wurde die Schlacht am Asowschen Meer erfolgreich abgeschlossen; erneut wurden 107.000 Gefangene, 212 Panzer und 672 Geschütze gezählt. Am 16.Oktober marschierten deutsche und rumänische Truppen nach schweren Kämpfen in Odessa ein. Am 8. Oktober wurde die Durchbruchsschlacht an der Zentralfront mit einem neuen, in der Geschichte einzigartigen Erfolg abgeschlossen, als 663.000 Gefangene nur ein Teil ihrer Ergebnisse waren; 1.242 Panzer und 5.452 Kanonen wurden entweder zerstört oder gefangen genommen. Am 31.Oktober wurde die Eroberung von Dagoo abgeschlossen.

Am 24.Oktober wurde das Industriezentrum von Charkow eingenommen. Am 28.Oktober wurde schließlich mit großer Geschwindigkeit der Zutritt zur Krim erzwungen, und bereits am 2. November wurde die Hauptstadt Simferopol im Sturm erobert. Am 6. November hatten wir die Krim bis nach Kertsch durchbohrt.Am 1. Dezember betrug die Gesamtzahl der sowjetischen Gefangenen 3.806.865; die Zahl der zerstörten oder erbeuteten Panzer betrug 21.391, die der Geschütze 32.541 und die der Flugzeuge 17.322. Im gleichen Zeitraum wurden 2.191 britische Flugzeuge abgeschossen. Die Marine versenkte 4.170.611 g.u.t. der britischen Schifffahrt, die Luftwaffe 2.346.080 g.u.t.; insgesamt 6.516.791 g.u.t. wurden damit zerstört. Meine Abgeordneten, mein deutsches Volk, das sind nüchterne Fakten oder vielleicht trockene Zahlen. Doch mögen sie niemals aus der Geschichte und vor allem aus der Erinnerung und dem Bewußtsein unseres eigenen deutschen Volkes verschwinden. Denn hinter diesen Figuren verbergen sich die Errungenschaften, die Opfer, die Entbehrungen, der ewige heroische Mut und die Bereitschaft zu sterben von Millionen der besten Männer unserer eigenen Nation und der mit uns verbündeten Staaten.

All dies musste durch meine absteckende Gesundheit und mein Leben und durch Anstrengungen erkämpft werden, von denen die zu Hause kaum eine Ahnung haben können. Eine endlose Strecke marschierend, gequält von Hitze und Durst, oft aufgehalten vom Schlamm bodenloser Straßen, die sie fast zur Verzweiflung bringen würden, vom Schwarzen Meer bis zum Arktischen Meer der Unwirtlichkeit eines Klimas ausgesetzt, das von der glühenden Hitze der Juli- und Augusttage bis zu den winterlichen Stürmen des Novembers und Dezembers abfiel, von Insekten gequält, von Schmutz und Ungeziefer geplagt, in Schnee und Eis gefroren, haben sie gekämpft – die Deutschen und die Finnen, Italiener, Slowaken, Ungarn und Rumänen, die Kroaten, die Freiwilligen aus dem Norden und Westeuropäische Länder, insgesamt soldaten der Ostfront.

Der Beginn des Winters wird diese Bewegung nun nur noch überprüfen; zu Beginn des Sommers wird es wieder nicht mehr möglich sein, die Bewegung zu stoppen. An diesem Tag möchte ich keine einzelne Abteilung der Streitkräfte erwähnen, ich möchte kein bestimmtes Kommando loben; Sie alle haben sich sehr bemüht. Und doch zwingen mich Verständnis und Gerechtigkeit, immer wieder eines zu sagen; unter unseren deutschen Soldaten wird die schwerste Last heute wie in der Vergangenheit durch unsere unvergleichliche deutsche Infanterie geboren

Vom 22.Juni bis 1. Dezember verlor die deutsche Armee in diesem heroischen Kampf 158.773 Tote, 563.082 Verwundete und 31.191 Vermisste. Die Luftwaffe verlor 3.231 Tote, 8.453 Verwundete und 2.028 Vermisste. Die Marine verlor 210 Tote, 232 Verwundete und 115 Vermisste. Die Gesamtverluste der Streitkräfte betragen somit 162.314 Tote, 571.767 Verwundete und 33.334 Vermisste. Das heißt, bei Getöteten und Verwundeten etwas mehr als das Todesfeld der Somme-Schlacht, bei Vermissten etwas weniger als die Hälfte der damals Vermissten. Sondern alle Väter und Söhne unseres deutschen Volkes.Und nun gestatten Sie mir, meine Einstellung zu jener anderen Welt zu definieren, die ihren Vertreter in jenem Mann hat, der, während unsere Soldaten in Schnee und Eis kämpfen, sehr taktvoll gerne seine Gespräche vom Kamin aus führt, dem Mann, der der Hauptschuldige dieses Krieges ist. Als 1939 die Bedingungen unseres nationalen Interesses im damaligen polnischen Staat immer unerträglicher wurden, versuchte ich zunächst, diese unerträglichen Bedingungen durch eine friedliche Regelung zu beseitigen. Seit einiger Zeit schien es, als hätte die polnische Regierung selbst ernsthaft überlegt, einer vernünftigen Regelung zuzustimmen. Ich darf hinzufügen, daß in deutschen Vorschlägen nichts gefordert wurde, was nicht früher deutsches Eigentum gewesen wäre. Im Gegenteil, wir verzichteten sehr auf das, was vor dem Weltkrieg deutsches Eigentum gewesen war. Sie werden sich an die dramatische Entwicklung jener Zeit erinnern, in der die Leiden deutscher Staatsangehöriger ständig zunahmen. Sie, meine Abgeordneten, sind am besten in der Lage, das Ausmaß des Blutopfers einzuschätzen, wenn Sie es mit den Opfern des gegenwärtigen Krieges vergleichen. Der Feldzug im Osten hat die Bundeswehr bisher etwa 160.000 Tote gekostet; aber inmitten des Friedens wurden in diesen Monaten mehr als 62.000 Deutsche getötet, einige unter grausamsten Folterungen. Es konnte kaum bestritten werden, daß das Deutsche Reich ein Recht gehabt hätte, gegen solche Zustände an seinen Grenzen Einspruch zu erheben und zu verlangen, daß sie aufhören sollten, und daß es berechtigt sei, an seine eigene Sicherheit zu denken; dies konnte kaum bestritten werden zu einer Zeit, da andere Länder Elemente ihrer Sicherheit auch auf fremden Kontinenten suchten. Die zu bewältigenden Probleme hatten keine territoriale Bedeutung. Hauptsächlich betrafen sie Danzig und die Vereinigung mit dem Reich der abgerissenen Provinz Ostpreußen. Schwieriger waren die grausamen Verfolgungen, denen die Deutschen besonders in Polen ausgesetzt waren. Die anderen Minderheiten mussten übrigens ein kaum weniger bitteres Schicksal erleiden.Als im August die Haltung Polens – dank der von England erhaltenen Carte Blanche-Garantie – noch steifer wurde, hielt es die Reichsregierung für notwendig, zum letzten Mal einen Vorschlag vorzulegen, auf dessen Grundlage wir bereit waren, mit Polen Verhandlungen aufzunehmen – Verhandlungen, von denen wir den damaligen britischen Botschafter voll und ganz in Kenntnis gesetzt hatten. Ich kann mich heute an diese Vorschläge erinnern: „Vorschlag zur Lösung des Problems des Danziger Korridors und der Frage der deutsch-polnischen Minderheiten. Die Lage zwischen dem Deutschen Reich und Polen ist so angespannt geworden, dass jeder weitere Zwischenfall zu einem Zusammenstoß der auf beiden Seiten versammelten Streitkräfte führen kann. Jede friedliche Beilegung muss so gestaltet werden, dass die Ereignisse, die hauptsächlich für die bestehende Situation verantwortlich sind, nicht wieder auftreten können – eine Situation, die nicht nur in Osteuropa, sondern auch in anderen Regionen zu Spannungen geführt hat. Die Ursache dieser Situation liegt in den unmöglichen Grenzen, die durch das Versailler Diktat festgelegt wurden, und in der unmenschlichen Behandlung der deutschen Minderheiten in Polen. Ich werde nun die betreffenden Vorschläge lesen. Das gleiche gilt für die Vorschläge zum Schutz der Minderheiten. Dies ist das Angebot eines Abkommens, wie es von keiner anderen Regierung als der nationalsozialistischen Regierung des Deutschen Reiches loyaler und großmütiger hätte gemacht werden können.

Die polnische Regierung weigerte sich damals sogar, diesen Vorschlag in Betracht zu ziehen. Die Frage stellt sich dann: wie konnte ein so unwichtiger Staat es wagen, ein solches Angebot einfach abzulehnen und darüber hinaus seinen deutschen Einwohnern, die diesem Land seine ganze Kultur gegeben hatten, nicht nur weitere Gräueltaten zu verüben, sondern sogar die Mobilisierung anzuordnen? Die Durchsicht von Dokumenten des Auswärtigen Amtes in Warschau hat uns später einige überraschende Erklärungen gegeben. Es gab einen Mann, der mit teuflischer Gewissenslosigkeit all seinen Einfluss nutzte, um die kriegerischen Absichten Polens zu fördern und alle Möglichkeiten des Verständnisses auszuschalten. Die Berichte, die der damalige polnische Botschafter in Washington, Graf Potocki, an seine Regierung sandte, sind Dokumente, aus denen mit erschreckender Klarheit hervorgeht, inwieweit ein Mann allein und die ihn treibenden Kräfte für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich sind. Als nächstes stellt sich die Frage, wie konnte dieser Mann in eine solche fanatische Feindschaft gegenüber einem Land geraten, das in seiner ganzen Geschichte weder Amerika noch ihm persönlich den geringsten Schaden zugefügt hat?

Was die Haltung Deutschlands gegenüber Amerika betrifft, so muss ich: (i) Deutschland ist vielleicht die einzige Großmacht, die weder in Nord- noch in Südamerika eine Kolonie gehabt oder sonst irgendeine politische Tätigkeit ausgeübt hat, es sei denn, man erwähnt die Auswanderung vieler Millionen Deutscher und ihre Arbeit, die jedoch nur dem amerikanischen Kontinent und den USA zugute gekommen ist. (ii) In der ganzen Entstehungs- und Existenzgeschichte der USA hat das Deutsche Reich nie eine politisch unfreundliche, geschweige denn feindselige Haltung eingenommen, sondern im Gegenteil mit dem Blut vieler seiner Söhne es half, die USA zu verteidigen. Das Deutsche Reich hat nie an einem Krieg gegen die USA teilgenommen. Es selbst hatte sich 1917 von den USA den Krieg auferlegen lassen, und zwar aus Gründen, die von einem von Präsident Roosevelt selbst eingesetzten Untersuchungsausschuss gründlich aufgedeckt wurden. Es gibt keine anderen Unterschiede zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Volk, weder territorial noch politisch, die möglicherweise die Interessen berühren könnten, geschweige denn die Existenz der USA. Es gab immer einen Unterschied in der Verfassung, aber das kann kein Grund für Feindseligkeiten sein, solange der eine Staat nicht versucht, sich in den anderen einzumischen. Amerika ist eine Republik, eine Demokratie und heute eine Republik unter starker autoritärer Führung. Der Ozean liegt zwischen den beiden Staaten. Die Divergenzen zwischen dem kapitalistischen Amerika und dem bolschewistischen Rußland wären, wenn solche Vorstellungen wahr wären, viel größer als zwischen dem von einem Präsidenten geführten Amerika und dem von einem Führer geführten Deutschland.Aber es ist eine Tatsache, dass die beiden Konflikte zwischen Deutschland und den USA von derselben Kraft inspiriert und von zwei Männern in den USA verursacht wurden – Wilson und Roosevelt. Die Geschichte hat bereits ihr Urteil über Wilson gefällt, sein Name steht für einen der niederträchtigsten Verstöße gegen das gegebene Wort, der nicht nur unter den sogenannten Besiegten, sondern auch unter den Siegern zu Störungen führte. Dieser Bruch seines Wortes allein ermöglichte das Diktat von Versailles. Wir wissen heute, dass eine Gruppe interessierter Finanziers hinter Wilson stand und von diesem gelähmten Professor Gebrauch machte, weil sie auf mehr Geschäft hofften. Das deutsche Volk musste dafür bezahlen, dass es diesem Mann geglaubt hatte, mit dem Zusammenbruch seiner politischen und wirtschaftlichen Existenz.

Aber warum gibt es jetzt einen anderen Präsidenten der USA, der es als seine einzige Aufgabe ansieht, das antideutsche Gefühl bis zum Krieg zu intensivieren? Der Nationalsozialismus kam in Deutschland im selben Jahr an die Macht, als Roosevelt zum Präsidenten gewählt wurde. Ich verstehe nur zu gut, dass eine weltweite Distanz zwischen Roosevelts Ideen und meinen Ideen besteht. Roosevelt stammt aus einer reichen Familie und gehört zu der Klasse, deren Weg in den Demokratien geglättet ist. Ich bin nur das Kind einer kleinen, armen Familie und musste mich durch Arbeit und Industrie kämpfen. Als der Große Krieg kam, besetzte Roosevelt eine Position, in der er nur seine angenehmen Konsequenzen kennenlernte, die von denen genossen wurden, die Geschäfte machen, während andere bluten. Ich war nur einer von denen, die als gewöhnlicher Soldat Befehle ausführten, und kehrte natürlich genauso arm aus dem Krieg zurück wie ich im Herbst 1914. Ich teilte das Schicksal von Millionen und Franklin Roosevelt nur das Schicksal der sogenannten Oberen Zehntausend.

Nach dem Krieg versuchte sich Roosevelt an der Finanzspekulation: er machte Gewinne aus der Inflation, aus dem Elend anderer, während ich zusammen mit vielen Hunderttausenden mehr im Krankenhaus lag. Als Roosevelt schließlich mit allen Vorteilen seiner Klasse die politische Bühne betrat, war ich unbekannt und kämpfte für die Auferstehung meines Volkes. Als Roosevelt seinen Platz an der Spitze der USA einnahm, war er der Kandidat einer kapitalistischen Partei, die sich seiner bediente: Als ich Kanzler des Deutschen Reiches wurde, war ich der Führer der von mir geschaffenen Volksbewegung. Die Mächte hinter Roosevelt waren jene Mächte, gegen die ich zu Hause gekämpft hatte. Der Brains Trust bestand aus Menschen, wie wir sie in Deutschland als Parasiten bekämpft und aus dem öffentlichen Leben entfernt haben.

Und doch haben wir etwas gemeinsam. Roosevelt übernahm einen Staat in einem sehr schlechten wirtschaftlichen Zustand, und ich übernahm ein Reich, das vor dem völligen Ruin stand, auch dank der Demokratie. In den USA gab es 13.000.000 Arbeitslose und in Deutschland 7.000.000 Teilzeitbeschäftigte. Die Finanzen beider Staaten waren in einem schlechten Zustand, und das normale Wirtschaftsleben konnte kaum aufrechterhalten werden. Eine Entwicklung begann dann in den USA. und im Deutschen Reich, was es der Nachwelt leicht machen wird, ein Urteil über die Richtigkeit der Theorien zu fällen.

Während in Deutschland unter nationalsozialistischer Führung innerhalb weniger Jahre eine beispiellose Wiederbelebung des Wirtschaftslebens, der Kultur und der Kunst stattfand, gelang es Präsident Roosevelt nicht, im eigenen Land auch nur die geringste Verbesserung herbeizuführen. Und doch muss diese Arbeit in den USA, wo auf einem Quadratkilometer kaum 15 Menschen leben, viel einfacher gewesen sein als in Deutschland 140. Wenn es einem solchen Land nicht gelingt, wirtschaftlichen Wohlstand zu sichern, muss dies entweder auf den schlechten Glauben seiner Machthaber oder auf die völlige Ineffizienz der führenden Männer zurückzuführen sein. In knapp fünf Jahren waren die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland gelöst und die Arbeitslosigkeit überwunden. Im selben Zeitraum hatte Präsident Roosevelt die Staatsverschuldung seines Landes enorm erhöht, den Wert des Dollars gesenkt, einen weiteren Zerfall des Wirtschaftslebens herbeigeführt, ohne die Arbeitslosenzahlen zu verringern. All dies ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass die Männer, die er zu seiner Unterstützung berufen hatte, oder vielmehr die Männer, die ihn berufen hatten, dem jüdischen Element angehörten, dessen Interessen alle auf Zerfall und niemals auf Ordnung gerichtet waren. Während die Spekulation im nationalsozialistischen Deutschland bekämpft wurde, blühte sie unter dem Roosevelt-Regime erstaunlich auf.Roosevelts New Deal-Gesetzgebung war alles falsch: Es war tatsächlich der größte Misserfolg, den ein Mann je erlebt hat. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass eine Fortsetzung dieser Wirtschaftspolitik diesem Präsidenten trotz all seiner dialektischen Fähigkeiten in Friedenszeiten gedient hätte. In einem europäischen Staat wäre er sicherlich irgendwann vor ein staatliches Gericht wegen vorsätzlicher Verschwendung des nationalen Reichtums gekommen; und er wäre kaum in den Händen eines Zivilgerichts wegen krimineller Geschäftsmethoden entkommen.

Diese Tatsache wurde auch von vielen Amerikanern erkannt und voll gewürdigt, darunter einige von hohem Ansehen. Eine drohende Opposition versammelte sich über dem Kopf dieses Mannes. Er vermutete, dass die einzige Rettung für ihn darin bestand, die öffentliche Aufmerksamkeit von der Innen- auf die Außenpolitik abzulenken. Es ist interessant, in diesem Zusammenhang die Berichte des polnischen Gesandten in Washington, Potocki, zu studieren. Er weist immer wieder darauf hin, dass Roosevelt sich der Gefahr des Zusammenbruchs des Kartells seines Wirtschaftssystems voll bewusst war und dass er daher dringend eine Ablenkung in der Außenpolitik benötigte. Er wurde in dieser Entschlossenheit von den Juden um ihn herum gestärkt. Ihr alttestamentlicher Durst nach Rache dachte in den USA zu sehen. ein Instrument zur Vorbereitung eines zweiten „Purim“ für die europäischen Nationen, die zunehmend antisemitisch wurden. Die volle teuflische Gemeinheit des Judentums versammelte sich um diesen Mann, und er streckte seine Hände aus.

So begannen die zunehmenden Bemühungen des amerikanischen Präsidenten, Konflikte zu schaffen, alles zu tun, um zu verhindern, dass Konflikte friedlich gelöst werden. Jahrelang hegte dieser Mann einen Wunsch – dass irgendwo auf der Welt ein Konflikt ausbrechen sollte. Der bequemste Ort wäre in Europa, wo die amerikanische Wirtschaft der Sache eines der Kriegführenden so verpflichtet werden könnte, dass eine politische Interessenverbindung entsteht, die langsam berechnet wird, um Amerika einem solchen Konflikt näher zu bringen. Dies würde das öffentliche Interesse von der bankrotten Wirtschaftspolitik im Inland auf ausländische Probleme lenken.

Seine Haltung gegenüber dem Deutschen Reich in diesem Sinne war besonders scharf. Im Jahr 1937 hielt Roosevelt eine Reihe von Reden, darunter eine besonders gemeine, die am 5. Oktober 1937 in Chicago gehalten wurde. Systematisch begann er die amerikanische Öffentlichkeit gegen Deutschland aufzuhetzen. Er drohte mit einer Art Quarantäne gegen die sogenannten autoritären Staaten. Während Präsident Roosevelt diese zunehmend boshaften und aufrührerischen Reden hielt, berief er die amerikanischen Botschafter nach Washington, um ihm Bericht zu erstatten. Diesem Ereignis folgten einige weitere Erklärungen von beleidigendem Charakter; und seitdem sind die beiden Länder nur noch durch Chargés d’Affaires miteinander verbunden.

Ab November 1938 zielten seine systematischen Bemühungen darauf ab, jede Möglichkeit einer Beschwichtigungspolitik in Europa zu sabotieren. In der Öffentlichkeit gab er heuchlerisch vor, für den Frieden zu sein; Gleichzeitig drohte er jedem Land, das bereit war, eine Politik der friedlichen Verständigung zu verfolgen, mit dem Einfrieren von Vermögenswerten, mit wirtschaftlichen Repressalien, mit Forderungen nach Rückzahlung von Krediten usw. Aus den Berichten polnischer Botschafter in Washington, London, Paris und Brüssel lassen sich erstaunliche Informationen ableiten.Im Januar 1939 begann dieser Mann, seine Hetzkampagne zu verstärken und drohte, alle möglichen Kongressmaßnahmen gegen die autoritären Staaten mit Ausnahme des Krieges zu ergreifen, während er behauptete, dass andere Länder versuchten, sich in amerikanische Angelegenheiten einzumischen, und auf der Aufrechterhaltung der Monroe-Doktrin bestand, er selbst begann sich ab März 1939 in europäische Angelegenheiten einzumischen, die den Präsidenten der USA überhaupt nicht betrafen. da er diese Probleme nicht versteht, und selbst wenn er sie und den historischen Hintergrund dahinter verstehen würde, hätte er ebensowenig das Recht, sich um den mitteleuropäischen Raum zu sorgen, wie das Deutsche Reich die Verhältnisse in einem US-Staat beurteilen und sich ihnen gegenüber verhalten muss.

Aber Herr Roosevelt ging noch weiter. Im Widerspruch zu allen Grundsätzen des Völkerrechts erklärte er, dass er bestimmte Regierungen, die ihm nicht passten, nicht anerkennen, keine Neujustierungen akzeptieren, Gesandtschaften von Staaten, die lange zuvor aufgelöst worden waren, aufrechterhalten oder sie tatsächlich als legale Regierungen einsetzen würde. Er ging sogar so weit, Vereinbarungen mit solchen Gesandten zu schließen und so das Recht zu erwerben, einfach fremde Gebiete zu besetzen.Am 5. April 1939 kam Roosevelts berühmter Appell an mich und den Duce. Es war eine plumpe Kombination aus geografischer und politischer Ignoranz und der Arroganz der Millionärskreise um ihn herum. Sie forderte uns auf, uns zu verpflichten, wahllos mit jedem Land Nichtangriffspakte zu schließen, einschließlich der meisten Länder, die nicht einmal frei waren, da die Verbündeten von Herrn Roosevelt sie annektiert oder in Protektorate umgewandelt hatten. Sie werden sich erinnern, meine Abgeordneten, dass ich diesem einmischenden Herrn dann eine höfliche und klare Antwort gegeben habe. Zumindest für einige Monate stoppte dies den Fluss der Beredsamkeit dieses ehrlichen Kriegstreibers. Aber sein Platz wurde von seinem ehrenwerten Ehepartner eingenommen. Sie – lehnte es ab, mit ihren Söhnen in einer Welt wie der, die wir ausgearbeitet haben, zu leben. Und ganz richtig, denn dies ist eine Welt der Arbeit und nicht des Betrugs und Menschenhandels.

Nach einer kleinen Pause kam der Ehemann dieser Frau wieder auf die Bühne und plante am 4. November 1939 die Rücknahme des Neutralitätsgesetzes, um das Waffenexportverbot zugunsten einer einseitigen Waffenlieferung an die Gegner Deutschlands auszusetzen. Er beginnt dann, etwas wie in Asien und in China, aber der Umweg einer wirtschaftlichen Infiltration, um eine Interessengemeinschaft zu gründen, die früher oder später operativ werden soll. Im selben Monat erkennt er als sogenannte Exilregierung eine Bande polnischer Emigranten an, deren einzige politische Grundlage ein paar Millionen Goldmünzen aus Warschau waren. Am 9. April fährt er fort und ordnet die Sperrung norwegischer und dänischer Vermögenswerte unter dem verlogenen Vorwand an, sie außerhalb der deutschen Reichweite zu platzieren, obwohl er genau weiß, dass die dänische Regierung in ihrer Finanzverwaltung in keiner Weise von Deutschland gestört, geschweige denn kontrolliert wird. Zu den verschiedenen von ihm anerkannten Exilregierungen kommt nun der Norweger hinzu. Am 15.Mai 1940 erkennt er die niederländische und belgische Emigrantenregierung an. Es folgt die Sperrung niederländischer und belgischer Vermögenswerte. Seine wahre Mentalität wird dann in einem Telegramm vom 15.Juni an den französischen Premierminister Reynaud deutlich. Er rät ihm, dass die amerikanische Regierung ihre Hilfe für Frankreich verdoppeln wird, vorausgesetzt, dass Frankreich den Krieg gegen Deutschland fortsetzt. Um diesem Wunsch nach einer Fortsetzung des Krieges noch mehr Ausdruck zu verleihen, gibt er eine Erklärung ab, daß die amerikanische Regierung die Ergebnisse der Eroberung von Territorien – d.h. die Wiederherstellung von Ländern, die ihr gestohlen worden waren, an Deutschland – nicht anerkennen wird. Ich brauche Ihnen, liebe Reichstagsabgeordnete, nicht zu versichern, daß es jeder deutschen Regierung völlig gleichgültig ist, ob der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika die Grenzen Europas anerkennt oder nicht, und daß diese Gleichgültigkeit auch in Zukunft andauern wird. Ich zitiere dies nur, um die methodische Hetze zu veranschaulichen, die von diesem Mann ausgeht, der heuchlerisch vom Frieden spricht, aber immer zum Krieg drängt.Aber jetzt ist er ergriffen von der Angst, dass, wenn Frieden in Europa herbeigeführt wird, seine Verschwendung von Milliarden von Geld oder Rüstungsgütern (als einfacher Betrug) angesehen wird, da niemand Amerika angreifen wird – und er muss dann selbst diesen Angriff auf sein Land provozieren. Am 17. Juli 1940 ordnet der amerikanische Präsident die Sperrung französischer Vermögenswerte an, um sie, wie er sagt, außerhalb der deutschen Reichweite zu platzieren, aber wirklich, um das französische Gold von Casablanca mit Hilfe eines amerikanischen Kreuzers nach Amerika zu bringen. Im Juli 1940 versucht er durch die Anwerbung amerikanischer Staatsbürger bei der britischen Luftwaffe und durch die Ausbildung britischer Flieger in den USA immer besser den Weg in den Krieg zu ebnen. Im August 1940 wird gemeinsam ein militärisches Programm zwischen den USA und Kanada ausgearbeitet. Um die Einrichtung eines kanadisch-amerikanischen Verteidigungsausschusses plausibel zu machen – zumindest für die größten Narren plausibel – erfindet er von Zeit zu Zeit Krisen, mit denen er vorgibt, Amerika werde mit Aggression bedroht.Dies will er dem amerikanischen Volk einprägen, indem er am 3. April plötzlich mit aller Eile nach Washington zurückkehrt wegen der angeblichen Gefahr der Lage. Im September 1940 rückt er dem Krieg noch näher. Er übergibt der britischen Flotte 50 Zerstörer der amerikanischen Marine, für die er zwar mehrere britische Stützpunkte in Nord- und Südamerika übernimmt.Aus all diesen Handlungen kann man deutlich erkennen, wie er mit all seinem Hass auf das sozialistische Deutschland den Entschluss fasst, das britische Empire im Moment seines Untergangs so sicher und geschützt wie möglich zu übernehmen. Da England nicht mehr in der Lage ist, alle amerikanischen Lieferungen bar zu bezahlen, erlegt er dem amerikanischen Volk das Lease-Lend-Gesetz auf. Auf diese Weise erhält er die Befugnis, Ländern Unterstützung zu gewähren oder zu verpachten, deren Verteidigung ihm im Interesse Amerikas von entscheidender Bedeutung erscheinen mag. Dann im (undeutlichen) Jahr 1941, als Deutschland auf keine seiner Gesten reagieren kann, macht er noch einen weiteren Schritt. Bis zum 9. Dezember 1939, amerikanische (?kreuzer) in der Sicherheitszone übergaben das deutsche Schiff Columbus an die britischen Schiffe. Unter den gegebenen Umständen musste sie versenkt werden (anm.: d.h. versenkt). Am selben Tag arbeiteten die US-Streitkräfte zusammen, um den Fluchtversuch des deutschen Dampfers Arauca zu verhindern. Am 27.Januar 1940 wurde die US-Regierung von der US-Regierung in die Vereinigten Staaten von Amerika entsandt. cruiser (benannt, aber undeutlich) in Verletzung des Völkerrechts beraten feindliche Seestreitkräfte der Bewegungen der deutschen Dampfer, Arauca, La Plata und Mangoni. Am 27.Juni 1940 ordnete er unter völligem Verstoß gegen das Völkerrecht eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit ausländischer Schiffe in US-Häfen an. Im November 1940 bestellte er die deutschen Schiffe (?Reugeu), Niederwald und Rhein von amerikanischen Schiffen beschattet werden, bis diese Dampfer gezwungen waren, sich zu versenken, um nicht in feindliche Hände zu fallen. Am 30.April 1941 folgte die Öffnung des Roten Meeres für die USA.S. Schiffe, damit sie die britischen Armeen im Nahen Osten versorgen konnten. Inzwischen wurden im März alle deutschen Schiffe von den amerikanischen Behörden requiriert. Dabei wurden deutsche Staatsangehörige in unmenschlichster Weise behandelt, ihnen entgegen allen völkerrechtlichen Vorstellungen bestimmte Aufenthaltsorte zugewiesen, ihnen Reisebeschränkungen auferlegt und so weiter. Zwei deutsche Offiziere, die aus kanadischer Gefangenschaft geflohen waren, wurden – wiederum entgegen allen Diktaten des Völkerrechts – mit Handschellen gefesselt und den kanadischen Behörden übergeben. 24. März derselbe Präsident, der gegen jede Aggression steht, wie Simowitsch und seine Gefährten, die (?ihre Positionen gewonnen) durch Aggression und durch die Entfernung der rechtmäßigen Regierung des Landes. Roosevelt schickte einige Monate zuvor Oberst Donavan, ein völlig unwürdiges Geschöpf, auf den Balkan, nach Sofia und Belgrad, um einen Aufstand gegen Deutschland und Italien zu planen.

Im April versprach er Jugoslawien und Griechenland Hilfe im Rahmen des Lend-Lease-Gesetzes. Ende April erkannte dieser Mann die jugoslawische und griechische Emigrantenregierung an und blockierte erneut gegen das Völkerrecht die jugoslawischen und griechischen Vermögenswerte. Ab Mitte April wurde die amerikanische Überwachung des Westatlantiks durch US-Patrouillen ausgeweitet und den Briten Bericht erstattet. Am 26.April übergab Roosevelt den Briten 20 Motor-Torpedoboote und gleichzeitig wurden britische Kriegsschiffe in US-Häfen repariert. Am 5. Mai fand die illegale Bewaffnung und Reparatur norwegischer Schiffe für England statt. Am 4. Juni trafen amerikanische Truppentransporte in Grönland ein, um Flugplätze zu bauen. Am 9. Juni kam der erste britische Bericht, dass auf Roosevelts Befehl ein US-Kriegsschiff ein deutsches U-Boot mit Tiefenladungen in der Nähe von Grönland angegriffen hatte. Am 4. Juni wurden deutsche Vermögenswerte in den USA illegal gesperrt. Am 7. Juni forderte Roosevelt unter verlogenen Vorwänden den Abzug der deutschen Konsuln und die Schließung der deutschen Konsulate. Er forderte auch die Schließung der Deutschen Presse-Agentur, Trans ocean, der Deutschen Informationsbibliothek und der Deutschen Reichsbank-Zentrale. Am 6. und 7. Juli wurde Island, das sich innerhalb der deutschen Kampfzone befindet, von amerikanischen Streitkräften oder auf Befehl von Roosevelt besetzt. Er beabsichtigte zunächst, Deutschland zum Krieg zu zwingen und den deutschen U-Boot-Krieg so unwirksam zu machen wie 1915-16. Gleichzeitig versprach er der Sowjetunion amerikanische Hilfe. Am 10.Juni verkündete der Marineminister Knox plötzlich einen amerikanischen Befehl, auf Kriegsschiffe der Achsenmächte zu schießen. Am 4. September operierte der US-Zerstörer Greer auf Befehl mit britischen Flugzeugen gegen deutsche U-Boote im Atlantik. Fünf Tage später bemerkte ein deutsches U-Boot den US-Zerstörer als Eskorte in einem britischen Konvoi. Am 11.September hielt Roosevelt schließlich eine Rede, in der er seinen Befehl bestätigte und wiederholte, auf alle Achsenschiffe zu schießen. Am 29.September griffen US-Begleitschiffe ein deutsches U-Boot mit Wasserbomben östlich von Grönland an. Am 7. Oktober griff der US-Zerstörer Kearney, der als Begleitschiff für Großbritannien fungierte, erneut deutsche U-Boote mit Tiefenladungen an. Schließlich, am 6. November U.S. die Streitkräfte beschlagnahmten illegal den deutschen Dampfer Odenwald und brachten ihn in einen amerikanischen Hafen, wo die Besatzung gefangen genommen wurde.

Ich werde die beleidigenden Angriffe dieses sogenannten Präsidenten gegen mich übergehen. Dass er mich Gangster nennt, ist uninteressant. Schließlich wurde dieser Ausdruck nicht in Europa, sondern in Amerika geprägt, zweifellos, weil solche Gangster hier fehlen. Abgesehen davon kann ich von Roosevelt nicht beleidigt werden, denn ich halte ihn für verrückt, genau wie Wilson. Ich brauche nicht zu erwähnen, was dieser Mann seit Jahren auf die gleiche Weise gegen Japan getan hat. Zuerst schürt er den Krieg, dann verfälscht er die Ursachen, dann hüllt er sich abscheulich in einen Mantel christlicher Heuchelei und führt die Menschheit langsam aber sicher in den Krieg, nicht ohne Gott anzurufen, um Zeuge der Ehrlichkeit seines Angriffs zu werden – in der gebilligten Weise eines alten Freimaurers. Ich glaube, Sie alle haben es als Erleichterung empfunden, dass nun endlich ein Staat als erster den Schritt des Protestes gegen seine historisch einmalige und schamlose Misshandlung von Wahrheit und Recht unternommen hat – einen Protest, den dieser Mann begehrt hat und über den er sich nicht beklagen kann. Dass die japanische Regierung, die seit Jahren mit diesem Mann verhandelt, endlich müde geworden ist, sich von ihm derart unwürdig verspotten zu lassen, erfüllt uns alle, das deutsche Volk und damit alle anderen anständigen Menschen der Welt, mit tiefer Genugtuung.Wir haben gesehen, was die Juden in Sowjetrußland getan haben. Wir haben die Bekanntschaft des jüdischen Paradieses auf Erden gemacht. Millionen deutsche Soldaten konnten dieses Land sehen, in dem die internationalen Juden Menschen und Eigentum zerstört haben. Der Präsident der U.S.A. wir müssen endlich begreifen – ich sage das nur wegen seines beschränkten Verstandes -, daß wir wissen, daß das Ziel dieses Kampfes die Zerstörung eines Staates nach dem andern ist. Aber das jetzige Deutsche Reich hat mit dem alten Deutschland nichts mehr gemein. Und wir unsererseits werden jetzt tun, was dieser Provokateur seit Jahren so sehr versucht. Nicht nur, weil wir der Verbündete Japans sind, sondern auch, weil Deutschland und Italien genug Einsicht und Kraft haben, um zu verstehen, dass in diesen historischen Zeiten die Existenz oder Nichtexistenz der Nationen vielleicht für immer entschieden wird. Wir sehen deutlich die Absicht des Restes der Welt gegenüber uns. Sie haben das demokratische Deutschland auf Hunger reduziert. Sie würden unsere sozialen Dinge von heute ausrotten. Wenn Churchill und Roosevelt erklären, dass sie später eine neue Gesellschaftsordnung aufbauen wollen, ist es wie ein Friseur mit Glatze, der einen unglücklichen Haarrestaurator empfiehlt. Diese Männer, die in den sozial rückständigsten Staaten leben, haben in ihren eigenen Ländern genug Elend und Not, um sich mit der Verteilung von Lebensmitteln zu beschäftigen.

Was die deutsche Nation betrifft, so braucht sie weder von Herrn Churchill noch von Herrn Churchill Wohltätigkeit. Roosevelt, geschweige denn von Mr. Eden. Sie will nur ihre Rechte! Es wird sich dieses Recht auf Leben sichern, selbst wenn sich Tausende von Churchills und Roosevelts dagegen verschwören.

In der gesamten fast 2000-jährigen Geschichte der deutschen Nation war sie noch nie so geeint wie heute und wird dank des Nationalsozialismus auch in Zukunft geeint bleiben. Wahrscheinlich hat es noch nie so klar gesehen und war sich seiner Ehre selten so bewusst. Ich habe daher veranlasst, dass seine Pässe heute und morgen der amerikanischen Chargé d’Affaires übergeben werden … .Als Folge der weiteren Ausdehnung der Politik Präsident Roosevelts, die auf uneingeschränkte Weltherrschaft und Diktatur abzielt, haben die USA zusammen mit England nicht gezögert, mit allen Mitteln die Rechte der deutschen, italienischen und japanischen Nationen auf die Grundlage ihrer natürlichen Existenz zu bestreiten. Die Regierungen der USA und Englands haben sich daher nicht nur jetzt, sondern für alle Zeiten jeder gerechten Verständigung widersetzt, die eine bessere neue Ordnung in der Welt herbeiführen sollte. Seit Beginn des Krieges hat sich der amerikanische Präsident Roosevelt einer Reihe der schlimmsten Verbrechen gegen das Völkerrecht schuldig gemacht; Die illegale Beschlagnahme von Schiffen und anderem Eigentum deutscher und italienischer Staatsangehöriger war mit der Bedrohung und Plünderung derjenigen verbunden, die durch Internierung ihrer Freiheit beraubt wurden. Roosevelts immer stärkere Angriffe gingen schließlich so weit, dass er der amerikanischen Marine befahl, überall Schiffe unter deutscher und italienischer Flagge anzugreifen und zu versenken – dies in grober Verletzung des Völkerrechts. Amerikanische Minister rühmten sich, deutsche U-Boote auf diese kriminelle Weise zerstört zu haben. Deutsche und italienische Handelsschiffe wurden von amerikanischen Kreuzern angegriffen, gefangen genommen und ihre Besatzungen inhaftiert. Ohne den Versuch einer offiziellen Leugnung ist nun in Amerika der Plan Präsident Roosevelts aufgedeckt worden, mit dem spätestens 1943 Deutschland und Italien in Europa militärisch angegriffen werden sollten. Auf diese Weise die aufrichtigen Bemühungen Deutschlands und Italiens, eine Ausweitung des Krieges zu verhindern und die Beziehungen zu den USA aufrechtzuerhalten. trotz der unerträglichen Provokationen, die seit Jahren von Präsident Roosevelt durchgeführt wurden, wurden frustriert. Deutschland und Italien sind endlich gezwungen worden, in Anbetracht dessen und in Treue zum Dreiparteiengesetz den Kampf gegen die USA und England gemeinsam und Seite an Seite mit Japan zur Verteidigung und damit zur Erhaltung der Freiheit und Unabhängigkeit ihrer Nationen und Reiche fortzusetzen.

Die drei Mächte haben daher folgendes Abkommen geschlossen, das heute in Berlin unterzeichnet wurde:“In ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit, die Waffen nicht niederzulegen, bis der gemeinsame Krieg gegen die USA und England erfolgreich zu Ende ist, haben sich die deutsche, italienische und japanische Regierung auf folgende Punkte geeinigt:Artikel I. Deutschland, Italien und Japan werden den gemeinsamen Krieg, der ihnen von den USA und England aufgezwungen wurde, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Machtmitteln zu einem siegreichen Ende führen.Artikel II. Deutschland, Italien und Japan verpflichten sich, ohne völliges gegenseitiges Verständnis keinen Waffenstillstand oder Frieden mit den USA oder England zu schließen.

Artikel III. Deutschland, Italien und Japan werden auch nach dem siegreichen Abschluß des Krieges die engste Zusammenarbeit fortsetzen, um eine gerechte Neuordnung im Sinne des von ihnen am 27.September 1940 geschlossenen Dreiparteienpaktes herbeizuführen.Artikel IV. Dieses Abkommen tritt unmittelbar nach der Unterzeichnung in Kraft und bleibt so lange in Kraft wie der Dreiparteienpakt vom 27.September 1940. Die Unterzeichnermächte werden rechtzeitig vor Ablauf dieser Frist über die künftige Form der in Artikel III vorgesehenen Zusammenarbeit beraten.“

Abgeordnete, Mitglieder des Deutschen Reichstags:

Seitdem mein letzter Friedensvorschlag vom Juli 1940 abgelehnt wurde, haben wir erkannt, dass dieser Kampf bis zu seinen letzten Konsequenzen ausgefochten werden muss. Dass sich die angelsächsisch-jüdisch-kapitalistische Welt jetzt in ein und derselben Front mit dem Bolschewismus befindet, überrascht uns Nationalsozialisten nicht: Wir haben sie immer in Gesellschaft gefunden. Wir haben den Kampf innerhalb Deutschlands erfolgreich abgeschlossen und unsere Gegner nach 16 Jahren Kampf um die Macht vernichtet. Als ich vor 23 Jahren beschloss, ins politische Leben einzutreten und diese Nation aus ihrem Niedergang zu heben, war ich ein namenloser, unbekannter Soldat. Viele von euch wissen, wie schwierig die ersten Jahre dieses Kampfes waren. Von der Zeit an, als die Bewegung I aus sieben Männern bestand, bis wir im Januar 1933 die Macht übernahmen, war der Weg so wunderbar, dass nur die Vorsehung selbst mit ihrem Segen dies möglich gemacht hätte.

Heute stehe ich an der Spitze der stärksten Armee der Welt, der gigantischsten Luftwaffe und einer stolzen Marine. Hinter und um mich herum steht die Partei, mit der ich groß geworden bin und die durch mich groß geworden ist. Die Feinde, die ich vor mir sehe, sind dieselben Feinde wie vor 20 Jahren, aber der Weg, auf den ich blicke, kann nicht mit dem verglichen werden, auf den ich zurückblicke. Das deutsche Volk erkennt die entscheidende Stunde seines Bestehens an Millionen von Soldaten tun ihre Pflicht, Millionen von deutschen Bauern und Arbeitern, Frauen und Mädchen produzieren Brot für das Heimatland und Waffen für die Front. Wir sind verbündet mit starken Völkern, die in derselben Not denselben Feinden gegenüberstehen. Der amerikanische Präsident und seine plutokratische Clique haben uns als die Habenichtse verspottet – das stimmt, aber die Habenichtse werden dafür sorgen, dass ihnen nicht das Wenige genommen wird, was sie haben.

Sie, meine Parteifreunde, kennen meine unabänderliche Entschlossenheit, einen einmal begonnenen Kampf zu seinem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Sie kennen meine Entschlossenheit, mich in einem solchen Kampf von nichts abschrecken zu lassen, jeden Widerstand zu brechen, der gebrochen werden muss. Im September 1939 versicherte ich Ihnen, dass weder Gewalt noch Waffen noch Zeit Deutschland überwinden würden. Ich werde meinen Feinden versichern, dass weder Waffengewalt noch Zeit noch irgendwelche inneren Zweifel uns in der Erfüllung unserer Pflicht schwanken lassen können. Wenn wir an die Opfer unserer Soldaten denken, ist jedes Opfer der Heimatfront völlig unwichtig. Wenn wir an diejenigen denken, die in den vergangenen Jahrhunderten dem Reich verfallen sind, dann erkennen wir die Größe unserer Pflicht. Aber wer sich dieser Pflicht zu entziehen versucht, hat keinen Anspruch darauf, in unserer Mitte als deutscher Mitbürger angesehen zu werden. So wie wir in unserem Kampf um die Macht unbarmherzig hart waren, werden wir im Kampf um die Erhaltung unserer Nation unbarmherzig hart sein.

In einer Zeit, in der Tausende unserer besten Männer sterben, darf niemand mit einem Leben rechnen, der versucht, die Opfer an der Front abzuwerten. Egal unter welcher Tarnung er versucht, diese deutsche Front zu stören, den Widerstand unseres Volkes zu untergraben, die Autorität des Regimes zu schwächen, die Errungenschaften der Heimatfront zu sabotieren, er wird dafür sterben! Aber mit dem Unterschied, dass dieses Opfer dem Soldaten an der Front die höchste Ehre bringt, während der andere entehrt und entehrt stirbt.

Unsere Feinde dürfen sich nichts vormachen – in den uns bekannten 2000 Jahren deutscher Geschichte war unser Volk nie so vereint wie heute. Der Herr des Universums hat uns in den vergangenen Jahren so gut behandelt, dass wir uns in Dankbarkeit vor einer Vorsehung verneigen, die es uns ermöglicht hat, Mitglieder einer so großen Nation zu sein. Wir danken ihm, daß auch wir mit Ehre in das bleibende Buch der deutschen Geschichte eingehen dürfen!



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