Lactated Ringers
Generischer Name: Natriumchlorid, Natriumlactat, Kaliumchlorid, Calciumchlorid
Darreichungsform: Injektion, Lösung
Medizinisch überprüft von Drugs.com . Zuletzt aktualisiert am Februar 19, 2021.
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im free-flex® Beutel
BESCHREIBUNG:
Lactated Ringer’s Injection, USP ist eine sterile, nicht pyrogene Lösung zur Auffüllung von Flüssigkeit und Elektrolyt in Einzeldosisbehältern zur intravenösen Verabreichung. Es enthält keine antimikrobiellen Mittel. Zusammensetzung, Osmolarität, pH-Wert, Ionenkonzentration und Kaloriengehalt sind in Tabelle 1 angegeben.
Size (mL) | Composition (g/L) | Ionic Composition (mEq/L) | Caloric Content (kcal/L) |
||||||||||
Sodium Chloride, USP (NaCl) | Sodium Lactate, USP (C3H5NaO3) |
Potassium Chloride, USP (KCl) | Calcium Chloride, USP (CaCl2•2H2O) |
Osmolarity (mOsmol/L) (calc) |
pH | Sodium | Potassium | Calcium | Chloride | Lactate | |||
Lactated Ringer’s Injection, USP |
250 | 6 | 3.1 | 0.3 | 0.2 | 273 | 6.5 (6.0 to 7.5) | 130 | 4 | 2.7 | 109 | 28 | 9 |
500 | |||||||||||||
1.000 |
Der flexible Behälter besteht aus einer speziell formulierten, nicht plastifizierten Folie, die Polypropylen und thermoplastische Elastomere enthält (freeflex®-Beutel). Die Menge an Wasser, die aus dem Inneren des Behälters in die Umhüllung eindringen kann, reicht nicht aus, um die Lösung signifikant zu beeinflussen. Lösungen, die mit dem flexiblen Behälter in Kontakt kommen, können bestimmte chemische Bestandteile des Behälters innerhalb des Verfallszeitraums in sehr geringen Mengen auslaugen. Die Eignung des Behältermaterials wurde durch Tierversuche nach USP biological Tests für Kunststoffbehälter bestätigt.
KLINISCHE PHARMAKOLOGIE:
Die Injektion von Lactated Ringer hat einen Wert als Quelle für Wasser und Elektrolyte. Es ist in der Lage, je nach klinischem Zustand des Patienten eine Diurese auszulösen.
Die Injektion von Lactated Ringer bewirkt eine metabolische alkalisierende Wirkung. Lactationen werden letztendlich zu Kohlendioxid und Wasser metabolisiert, was den Verbrauch von Wasserstoffkationen erfordert.
INDIKATIONEN UND VERWENDUNG:
Die Injektion von Lactated Ringer ist als Wasser- und Elektrolytquelle oder als Alkalisierungsmittel angezeigt.
GEGENANZEIGEN:
Wie bei anderen calciumhaltigen Infusionslösungen ist die gleichzeitige Verabreichung von Ceftriaxon und Lactat-Ringer-Injektion bei Neugeborenen (≤ 28 Tage) kontraindiziert, auch wenn separate Infusionsleitungen verwendet werden (Risiko einer tödlichen Ceftriaxon-Calciumsalz-Ausfällung im Blutkreislauf des Neugeborenen).
Bei Patienten, die älter als 28 Tage sind (einschließlich Erwachsene), darf Ceftriaxon nicht gleichzeitig mit intravenösen calciumhaltigen Lösungen, einschließlich Laktat-Ringer-Injektion, über dieselbe Infusionsleitung (z. B. über einen Y-Verbinder) verabreicht werden. Wenn dieselbe Infusionsleitung für die sequentielle Verabreichung verwendet wird, muss die Leitung zwischen den Infusionen gründlich mit einer kompatiblen Flüssigkeit gespült werden.
Die Injektion von Lactated Ringer ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Natriumlactat kontraindiziert.
WARNHINWEISE:
Obwohl die Injektion von Lactated Ringer eine Kaliumkonzentration aufweist, die der Konzentration im Plasma ähnelt, reicht sie nicht aus, um bei schwerem Kaliummangel eine nützliche Wirkung zu erzielen.
Die Injektion von Lactated Ringer ist nicht zur Behandlung von Laktatazidose oder schwerer metabolischer Azidose bestimmt.
Lactated Ringer’s Injection sollte wegen der Wahrscheinlichkeit einer Gerinnung nicht gleichzeitig mit Citrat-antikoaguliertem / konserviertem Blut durch dasselbe Verabreichungsset verabreicht werden.
Die Infusion muss sofort abgebrochen werden, wenn Anzeichen oder Symptome einer vermuteten Überempfindlichkeitsreaktion auftreten. Bei klinischer Indikation müssen geeignete therapeutische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Überempfindlichkeitsreaktionen werden häufiger während der Schwangerschaft berichtet.
Abhängig vom Volumen und der Infusionsrate kann die intravenöse Verabreichung von Lactated Ringer’s Injection zu einer Überlastung der Flüssigkeit und / oder der gelösten Stoffe führen, was zu einer Verdünnung der Serumelektrolytkonzentrationen, einer Überhydratation, verstopften Zuständen, Lungenödemen oder Säure-Basen-Ungleichgewicht führt. Das Risiko von Verdünnungszuständen ist umgekehrt proportional zu den Elektrolytkonzentrationen der Injektionen. Das Risiko einer Überlastung mit gelösten Stoffen, die zu überlasteten Zuständen mit peripheren und pulmonalen Ödemen führt, ist direkt proportional zu den Elektrolytkonzentrationen der Injektionen.Eine klinische Bewertung und regelmäßige Laborbestimmungen können erforderlich sein, um Änderungen des Flüssigkeitshaushalts, der Elektrolytkonzentrationen und des Säure-Basen-Gleichgewichts während einer längeren parenteralen Therapie oder wann immer der Zustand des Patienten oder die Verabreichungsrate eine solche Bewertung rechtfertigen.
Die Injektion von Lactated Ringer sollte, wenn überhaupt, mit besonderer Vorsicht bei Patienten mit Hyperkaliämie oder Zuständen, die für Hyperkaliämie prädisponieren (wie schwere Nierenfunktionsstörung oder Nebennierenrindeninsuffizienz, akute Dehydratation oder ausgedehnte Gewebeverletzung oder Verbrennungen), und bei Patienten mit Herzerkrankungen angewendet werden.
Die Injektion von Lactated Ringer sollte bei Patienten mit Alkalose oder einem Risiko für Alkalose mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Da Laktat zu Bicarbonat metabolisiert wird, kann die Verabreichung zu einer metabolischen Alkalose führen oder diese verschlimmern.
Die Injektion von Lactated Ringer sollte bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Hypervolämie, Überhydratation oder Zuständen, die Natrium- und / oder Kaliumretention, Flüssigkeitsüberladung oder Ödeme verursachen können, mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
VORSICHTSMAßNAHMEN:
Schließen Sie keine flexiblen Kunststoffbehälter in Reihe an, um eine Luftembolie aufgrund möglicher Restluft im Primärbehälter zu vermeiden.
Wenn intravenöse Lösungen in flexiblen Kunststoffbehältern unter Druck gesetzt werden, um die Durchflussraten zu erhöhen, kann dies zu einer Luftembolie führen, wenn die Restluft im Behälter vor der Verabreichung nicht vollständig evakuiert wird.
Die Verwendung eines belüfteten intravenösen Verabreichungssets mit geöffneter Entlüftung kann zu einer Luftembolie führen. Entlüftete intravenöse Verabreichungssets mit geöffneter Entlüftung sollten nicht mit flexiblen Kunststoffbehältern verwendet werden.
Die Injektion von Lactated Ringer sollte bei Patienten mit Erkrankungen, die mit erhöhten Laktatspiegeln oder einer beeinträchtigten Laktatverwertung verbunden sind, wie z. B. schwerer Leberinsuffizienz, mit besonderer Vorsicht angewendet werden.
Hyperlaktatämie kann sich bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz entwickeln, da der Laktatstoffwechsel beeinträchtigt sein kann. Darüber hinaus kann die Injektion von Lactated Ringer bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz keine alkalisierende Wirkung entfalten, da der Laktatstoffwechsel beeinträchtigt sein kann.
Lösungen, die Calciumsalze enthalten, sollten bei Patienten mit Hyperkalzämie oder Zuständen, die für Hyperkalzämie prädisponieren, wie Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung und granulomatösen Erkrankungen, die mit einer erhöhten Calcitriolsynthese einhergehen, wie Sarkoidose, Calciumnierensteinen oder der Vorgeschichte solcher Steine, mit Vorsicht angewendet werden.
Laktat ist ein Substrat für die Glukoneogenese. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn die Injektion von Lactated Ringer bei Patienten mit Typ-2-Diabetes angewendet wird.
Pädiatrische Anwendung
Die Sicherheit und Wirksamkeit der Injektion von Laktat-Ringer bei pädiatrischen Patienten wurde nicht durch adäquate und gut kontrollierte Studien nachgewiesen. Die in der Etikettenkopie angegebenen Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen sollten bei Kindern und Jugendlichen beachtet werden.
Laktathaltige Lösungen sollten Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten mit besonderer Vorsicht verabreicht werden.
Geriatrische Anwendung
Klinische Studien mit laktierter Ringer-Injektion umfassten keine ausreichende Anzahl von Probanden ab 65 Jahren, um festzustellen, ob sie anders reagieren als jüngere Probanden. Andere berichtete klinische Erfahrungen haben keine Unterschiede in den Reaktionen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt. Im Allgemeinen sollte die Dosisauswahl für einen älteren Patienten vorsichtig sein und normalerweise am unteren Ende des Dosierungsbereichs beginnen, was die größere Häufigkeit einer verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion sowie einer Begleiterkrankung oder einer anderen medikamentösen Therapie widerspiegelt.
Arzneimittelwechselwirkungen
Ceftriaxon (siehe KONTRAINDIKATIONEN).
Vorsicht ist geboten, wenn Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, die das Risiko einer Natrium- und Flüssigkeitsretention erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide, eine Laktatinjektion verabreicht wird.
Vorsicht ist geboten, wenn Patienten, die mit Arzneimitteln behandelt werden, bei denen die renale Elimination pH-abhängig ist, eine Ringer-Laktatinjektion verabreicht wird. Aufgrund der alkalisierenden Wirkung von Laktat (Bildung von Bicarbonat) kann die Injektion von laktiertem Ringer die Elimination solcher Arzneimittel beeinträchtigen.
- Die renale Clearance saurer Arzneimittel wie Salicylate und Barbiturate kann erhöht sein.
- Die renale Clearance von alkalischen Arzneimitteln wie Sympathomimetika (z. B. Ephedrin, Pseudoephedrin) und Dextroamphetamin (Dexamphetamin) Sulfat kann verringert sein.
Die renale Clearance von Lithium kann ebenfalls erhöht sein. Vorsicht ist geboten, wenn Patienten, die mit Lithium behandelt werden, eine Ringer-Laktatinjektion verabreicht wird.
Aufgrund seines Kaliumgehalts sollte die Injektion von Lactated Ringer bei Patienten, die mit Wirkstoffen oder Produkten behandelt werden, die eine Hyperkaliämie verursachen oder das Risiko einer Hyperkaliämie erhöhen können, wie kaliumsparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren), mit ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten oder den Immunsuppressiva Tacrolimus und Cyclosporin, mit Vorsicht angewendet werden.
Vorsicht ist geboten, wenn Patienten, die mit Thiaziddiuretika oder Vitamin D behandelt werden, eine Laktat-Ringer-Injektion verabreicht wird, da diese das Risiko einer Hyperkalzämie erhöhen können.
Schwangerschaft
Teratogene Wirkungen
Schwangerschaftskategorie C.
Es wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren mit laktierter Ringer-Injektion durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob die Injektion von Lactated Ringer bei Verabreichung an eine schwangere Frau fetale Schäden verursachen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Die Injektion von Lactated Ringer sollte einer schwangeren Frau nur verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Bei Überempfindlichkeitsreaktionen während der Schwangerschaft (siehe WARNHINWEISE).
Karzinogenese, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fertilität
Langzeitstudien an Tieren zur Bewertung des karzinogenen Potenzials oder Studien zur Bewertung des mutagenen Potenzials wurden mit Lactated Ringer’s Injection nicht durchgeführt. Studien zur Bewertung der möglichen Beeinträchtigung der Fertilität wurden nicht durchgeführt.
Wehen und Entbindung
Es wurden keine Studien durchgeführt, um die Auswirkungen der Injektion von laktiertem Ringer auf Wehen und Entbindung zu bewerten. Bei der Verabreichung dieses Arzneimittels während der Wehen und der Entbindung ist Vorsicht geboten.
Stillende Mütter
Es ist nicht bekannt, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Da viele Arzneimittel in die Muttermilch übergehen, ist Vorsicht geboten, wenn einer stillenden Mutter eine laktierte Ringer-Injektion verabreicht wird.
NEBENWIRKUNGEN:
Nebenwirkungen nach Markteinführung
Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach Markteinführung berichtet, aufgelistet nach MedDRA-Systemorganklassen (SOC).
Erkrankungen des Immunsystems
Überempfindlichkeits- /Infusionsreaktionen, einschließlich anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen, und die folgenden Manifestationen: angioödem, Brustschmerzen, Brustbeschwerden, verminderte Herzfrequenz, Tachykardie, Blutdruckabfall, Atemnot, Bronchospasmus, Dyspnoe, Husten, Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus, Erythem, Hitzewallungen, Rachenreizung, Parästhesien, Hypästhesie oral, Dysgeusie, Übelkeit, Angstzustände, Fieber, Kopfschmerzen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Hyperkaliämie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Reaktionen an der Infusionsstelle, einschließlich Phlebitis, Entzündung an der Infusionsstelle, Schwellung an der Infusionsstelle, Hautausschlag an der Infusionsstelle, Pruritus an der Infusionsstelle, Erythem an der Infusionsstelle, Schmerzen an der Infusionsstelle, Brennen an der Infusionsstelle.
Überempfindlichkeitsreaktionen
Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Larynxödem und Niesen
Hypervolämie
Reaktionen an der Infusionsstelle, einschließlich Infektion an der Injektionsstelle, Extravasation und Anästhesie an der Infusionsstelle (Taubheit)
Überdosierung
Ein übermäßiges Volumen oder eine zu hohe Verabreichungsrate der Injektion von Lactat-Ringer kann zu einer Überlastung der Flüssigkeit und des Natriums mit einem Risiko für Ödeme (periphere und/oder pulmonale) führen, insbesondere bei wenn die renale Natriumausscheidung beeinträchtigt ist.
Übermäßige Verabreichung von Laktat kann zu metabolischer Alkalose führen. Metabolische Alkalose kann von Hypokaliämie begleitet sein.
Übermäßige Verabreichung von Kalium kann zur Entwicklung von Hyperkaliämie führen, insbesondere bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung.
Übermäßige Verabreichung von Calciumsalzen kann zu Hyperkalzämie führen.
Bei der Beurteilung einer Überdosierung müssen auch Zusatzstoffe in der Lösung berücksichtigt werden.
Die Auswirkungen einer Überdosierung können sofortige ärztliche Hilfe und Behandlung erfordern.
DOSIERUNG UND VERABREICHUNG:
Wie von einem Arzt verordnet. Dosierung, Geschwindigkeit und Dauer der Verabreichung sind individuell und abhängig von der Anwendungsindikation, dem Alter, dem Gewicht, der Begleitbehandlung und dem klinischen Zustand des Patienten sowie den Laborbestimmungen des Patienten zu bestimmen.
Alle Injektionen in flexiblen Kunststoffbehältern sind zur intravenösen Verabreichung mit sterilen und nicht pyrogenen Geräten vorgesehen.
Nach dem Öffnen des Behälters sollte der Inhalt sofort verwendet und nicht für eine nachfolgende Infusion aufbewahrt werden. Schließen Sie keine teilweise verwendeten Container wieder an.
Parenterale Arzneimittel sollten vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen untersucht werden, wann immer Lösung und Behälter dies zulassen. Nicht anwenden, es sei denn, die Lösung ist klar und die Versiegelung ist intakt.
Bei der Zugabe von Lactated Ringer’s Injection muss eine aseptische Technik angewendet werden. Mischen Sie die Lösung gründlich, wenn Additive eingeführt wurden. Lagern Sie keine Lösungen, die Zusatzstoffe enthalten.
Zusatzstoffe können mit der Injektion von Lactated Ringer nicht kompatibel sein. Wie bei allen parenteralen Lösungen muss vor der Zugabe die Verträglichkeit der Additive mit der Lösung beurteilt werden, indem auf eine mögliche Farbveränderung und/oder das Auftreten von Ausfällungen, unlöslichen Komplexen oder Kristallen überprüft wird. Vergewissern Sie sich vor der Zugabe eines Stoffes oder Medikaments, dass er in Wasser löslich und / oder stabil ist und dass der pH-Bereich der Injektion von Lactated Ringer angemessen ist.
Die Gebrauchsanweisung des hinzuzufügenden Medikaments und andere relevante Literatur müssen konsultiert werden. Zusatzstoffe, von denen bekannt ist oder deren Unverträglichkeit festgestellt wird, sollten nicht verwendet werden.
WIE GELIEFERT:
Lactated Ringer’s Injection, USP in einem flexiblen Einzeldosis-Kunststoffbehälter, ist wie folgt erhältlich:
Product | Each | Unit of Sale |
1727171005 | NDC 17271-710-05 One 250 mL freeflex® Bag |
NDC 17271-710-05 Sold in units of 30 |
1727171006 | NDC 17271-710-06 One 500 mL freeflex® Bag |
NDC 17271-710-06 Sold in units of 20 |
1727171007 | NDC 17271-710-07 Ein 1.000 ml freeflex® Beutel |
NDC 17271-710-07 Verkauft in Einheiten von 10 |
Die Exposition von pharmazeutischen Produkten gegenüber Hitze sollte minimiert werden. Vermeiden Sie übermäßige Hitze.
LAGERN BEI: 20 ° bis 25°C (68 ° bis 77 °F) ; eine kurze Einwirkung von bis zu 40°C beeinträchtigt das Produkt nicht.
Der Behälterverschluss besteht nicht aus Naturkautschuklatex. Nicht-PVC, Nicht-DEHP, steril.
GEBRAUCHSANWEISUNG:
Überprüfen Sie die Zusammensetzung der flexiblen Behälterlösung, die Chargennummer und das Verfallsdatum.
Nehmen Sie den Lösungsbehälter erst unmittelbar vor dem Gebrauch aus der Umhüllung.
Verwenden Sie sterile Geräte und aseptische Techniken.
Zum Öffnen
- Drehen Sie den Behälter um, so dass der Text verdeckt ist. Ziehen Sie die Umhüllung mit den vorgeschnittenen Ecklaschen ab und entfernen Sie den Lösungsbehälter.
- Überprüfen Sie den Lösungsbehälter auf Undichtigkeiten, indem Sie ihn fest zusammendrücken. Wenn Undichtigkeiten festgestellt werden oder die Dichtung nicht intakt ist, verwerfen Sie die Lösung.
- Nicht verwenden, wenn die Lösung trüb ist oder ein Niederschlag vorliegt.
Vorbereitung für die Anwendung
- Brechen Sie unmittelbar vor dem Einsetzen des Infusionssets die BLAUE Kappe des Infusionsanschlusses mit dem Pfeil vom Behälter weg ab.
- Verwenden Sie ein nicht belüftetes Infusionsset oder schließen Sie den Lufteinlass an einem belüfteten Set.
- Schließen Sie die Rollenklemme des Infusionssets.
- Halten Sie die Basis des BLAUEN Infusionsanschlusses fest.
- Führen Sie den Dorn durch den BLAUEN Infusionsanschluss, indem Sie das Handgelenk leicht drehen, bis der Dorn eingeführt ist. HINWEIS: Siehe die vollständige Anleitung zu diesem Set.
Zum Hinzufügen von Medikamenten vor der Verabreichung der Lösung
- Identifizieren Sie den weißen Additivanschluss mit dem Pfeil in Richtung Behälter.
- Brechen Sie unmittelbar vor dem Einspritzen von Additiven die weiße Kappe des Additivanschlusses mit dem Pfeil in Richtung Behälter ab.
- Basis des WEIßEN Additivanschlusses horizontal halten.
- Medikationsstelle vorbereiten.
- Führen Sie eine 18- bis 23-Gauge-Nadel horizontal durch die Mitte des Septums des Additivanschlusses und injizieren Sie Additive.
- Behälterinhalt gründlich mischen. Bei Medikamenten mit hoher Dichte wie Kaliumchlorid die Anschlüsse zusammendrücken, während die Anschlüsse aufrecht stehen, und gründlich mischen.
Zum Hinzufügen von Medikamenten während der Verabreichung der Lösung
- Schließen Sie die Klemme am Set.
- Identifizieren Sie den WEIßEN Additivanschluss mit dem Pfeil in Richtung Container.
- Unmittelbar vor dem Einspritzen von Additiven, wenn die Kappe nicht abgebrochen ist, die Kappe des Additivanschlusses mit dem Pfeil in Richtung Behälter abbrechen.
- Basis des WEIßEN Additivanschlusses horizontal halten.
- Medikationsstelle vorbereiten.
- Mit einer Spritze mit einer Nadel von 18 bis 23 Gauge horizontal durch die Mitte des Septums des Additivanschlusses einführen und Additive injizieren.
- Behälter vom Infusionsständer nehmen und/oder in eine aufrechte Position drehen.
- Behälterinhalt gründlich mischen.
- Bei aseptischer Technik die Schritte 4-7 nach Bedarf wiederholen.
- Behälter wieder in Gebrauchsstellung bringen und weiter verabreichen.
WARNUNG: Verwenden Sie keinen flexiblen Behälter in Reihenschaltungen.
Hergestellt für:
Becton, Dickinson and Company
1 Becton Drive
Franklin Lakes, NJ 07417 USA
Für Produktanfrage: 1-800-523-0502
Vertrieben von BD
Hergestellt von Fresenius Kabi.
Made in Norway
451620
Ausgestellt: Februar 2019
VERPACKUNGSETIKETT – PRINCIPAL DISPLAY – Lactated Ringer’s Injection, USP 250 ml Beutel
NDC 17271-710-05
250 ml Lactated Ringer’s Injection, USP
Zur intravenösen Anwendung. Nur Rx
mEq/L:
Jede 100 ml enthält: Na+ 130
Natriumchlorid, USP 600 mg K+ 4
Natriumlactat, USP 310 mg Ca2+ 2,7
Kaliumchlorid, USP 30 mg Cl- 109
Calciumchlorid, USP 20 mg Lactat 28
273 mOsmol/L (calc.) pH 6,5 (6,0 bis 7,5)
Nur Einzeldosis. Nicht verwendete Portion verwerfen.
Nicht zur Behandlung von Laktatazidose.
Zusatzstoffe können unverträglich sein. Konsultieren Sie den Apotheker. Bei der Einführung von Additiven
aseptische Technik anwenden, gründlich mischen und nicht lagern. Nur verwenden, wenn die Lösung klar
und der Behälter unbeschädigt ist. Darf nicht in Reihenschaltung verwendet werden. Nicht gleichzeitig mit Blut verabreichen.
Übliche Dosierung: Siehe Packungsbeilage.
Die Umhüllung ist eine Feuchtigkeitsbarriere.
Nach dem Entfernen aus der Umhüllung sofort verwenden.
LAGERN BEI: 20° bis 25°C (68° bis 77°F).
Vermeiden Sie übermäßige Hitze.
Der Behälterverschluss besteht nicht aus Naturkautschuklatex.
Nicht-PVC, Nicht-DEHP, steril.
Becton, Dickinson | |
and Company | LOT |
1 Becton Drive | |
Franklin Lakes, | EXP |
NJ 07417 USA | |
For product inquiry: | |
1-800-523-0502 | 1234567890 |
Distributed by BD | |
Manufactured by Fresenius Kabi. | 403507 |
Made in Norway | FDH 2342 01-62-12-030 |
PACKAGE LABEL – PRINCIPAL DISPLAY – Lactated Ringer’s Injection, USP 500 mL Bag
NDC 17271-710-06
500 mL
Lactated Ringer’s Injection, USP
For intravenous use. Rx only
mEq/L:
Each 100 mL contains: Na+ 130
Sodium Chloride, USP 600 mg K+ 4
Sodium Lactate, USP 310 mg Ca2+ 2.7
Kaliumchlorid, USP 30 mg Cl- 109
Calciumchlorid, USP 20 mg Lactat 28
273 mOsmol/L (calc.) pH 6,5 (6,0 bis 7,5)
Nur Einzeldosis. Nicht verwendete Portion verwerfen.
Nicht zur Behandlung von Laktatazidose.
Zusatzstoffe können unverträglich sein. Konsultieren Sie den Apotheker. Bei der Einführung von Additiven
aseptische Technik anwenden, gründlich mischen und nicht lagern. Nur verwenden, wenn die Lösung klar
und der Behälter unbeschädigt ist. Darf nicht in Reihenschaltung verwendet werden. Nicht gleichzeitig mit Blut verabreichen.
Übliche Dosierung: Siehe Packungsbeilage.
Die Umhüllung ist eine Feuchtigkeitsbarriere.
Nach dem Entfernen aus der Umhüllung sofort verwenden.
LAGERN BEI: 20° bis 25°C (68° bis 77°F).
Vermeiden Sie übermäßige Hitze.
Der Behälterverschluss besteht nicht aus Naturkautschuklatex.
Nicht-PVC, Nicht-DEHP, steril.
Becton, Dickinson | |
and Company | LOT |
1 Becton Drive | |
Franklin Lakes, | |
NJ 07417 USA | EXP |
For product inquiry: | |
1-800-523-0502 | |
Distributed by BD | 1234567890 |
Manufactured by Fresenius Kabi. | 403508 |
Made in Norway | FDH 2343 01-62-12-031 |
PACKAGE LABEL – PRINCIPAL DISPLAY – Lactated Ringer’s Injection, USP 1,000 mL Bag
NDC 17271-710-07
1,000 mL
Lactated Ringer’s Injection, USP
For intravenous use. Rx only
mEq/L:
Each 100 mL contains: Na+ 130
Natriumchlorid, USP 600 mg K+ 4
Natriumlactat, USP 310 mg Ca2+ 2,7
Kaliumchlorid, USP 30 mg Cl- 109
Calciumchlorid, USP 20 mg Lactat 28
273 mOsmol/L (calc.) pH 6,5 (6,0 bis 7,5)
Nur Einzeldosis. Nicht verwendete Portion verwerfen.
Nicht zur Behandlung von Laktatazidose.
Zusatzstoffe können unverträglich sein. Konsultieren Sie den Apotheker. Bei der Einführung von Additiven
aseptische Technik anwenden, gründlich mischen und nicht lagern. Nur verwenden, wenn die Lösung klar
und der Behälter unbeschädigt ist. Darf nicht in Reihenschaltung verwendet werden. Nicht gleichzeitig mit Blut verabreichen.
Übliche Dosierung: Siehe Packungsbeilage.
Die Umhüllung ist eine Feuchtigkeitsbarriere.
Nach dem Entfernen aus der Umhüllung sofort verwenden.
LAGERN BEI: 20° bis 25°C (68° bis 77°F).
Vermeiden Sie übermäßige Hitze.
Der Behälterverschluss besteht nicht aus Naturkautschuklatex.
Nicht-PVC, Nicht-DEHP, steril.
Becton, Dickinson | |
and Company | |
1 Becton Drive | |
Franklin Lakes, | LOT |
NJ 07417 USA | |
For product inquiry: | EXP |
1-800-523-0502 | |
Distributed by BD | |
Manufactured by Fresenius Kabi. | |
Made in Norway | 403509 |
FDH 2344 01-62-12-032 | |
1234567890 |
Lactated Ringers sodium chloride, sodium lactate, potassium chloride, calcium chloride injection, solution |
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Labeler – Becton Dickinson and Company (124987988)
Establishment | |||
Name | Address | ID/FEI | Operations |
Fresenius Kabi Norge As | 731170932 | MANUFACTURE(17271-710) |
Establishment | |||
Name | Address | ID/FEI | Operations |
Fresenius Kabi Deutschland GmbH | 506719546 | ANALYSIS(17271-710), MANUFACTURE(17271-710) |
More about lvp solution
- Side Effects
- Pricing & Coupons
- Drug class: intravenöse Ernährungsprodukte
- FDA-Warnungen (3)
Verbraucherressourcen
- Erweiterte Lesung
- Lactated ringer’s Intravenous (Advanced Reading)
Professionelle Ressourcen
- Verschreibungsinformationen
- Ringers (FDA)
Andere Marken Ringer’s Injection, Extraneal, Delflex, Isolyte S, … +3 weitere
Zugehörige Behandlungsleitfäden
- Dehydration
- Peritonealdialyse
Medizinischer Haftungsausschluss